MFPs individuell anpassen
- 25.02.2009
- Bürotechnik
- red.
Deutlich modernisiert: die grafische Oberfläche der aktuellen Sharp-MFPs mit OSA 3.0MFPs von Sharp lassen sich damit beispielsweise in Dokumentenmanagement- oder Archivsysteme einbinden. Ebenso denkbar ist die Anpassung der Maschinen an individuelle Workflows, die automatische Konvertierung von gescannten Dokumenten in andere Dateiformate (wie PDF, Word oder XPS) oder die Weiterleitung per E-Mail.
Verbesserungen der aktuellen OSA-Version sind unter anderem eine optimierte optische Darstellung, die Möglichkeit der direkten Ansteuerung von USB-Geräten sowie die Drucksteuerung unmittelbar vom MFP aus. Die Möglichkeiten der „offenen Systemarchitektur“ sollen in Unternehmen zur Effizienzsteigerung vor allem in Form einer verbesserten Kostenkontrolle und der Verbesserung von Arbeitsabläufen beitragen. „Mit OSA geben wir unseren Kunden seit 2005 ein Tool an die Hand, Multifunktionsgeräte auf die eigenen Geschäftsbereiche zuzuschneiden“, so Torsten Bechler, Produkt Manager Information Systems bei Sharp Electronics Germany/Austria.
Basis für OSA ist dabei ein Server, auf dem die mit OSA verbundene Software installiert ist. Von der notwendigen Einrichtung und Anpassung der OSA-Lösungen profitieren nicht zuletzt die Fachhändler. Außerdem: „Die OSA-Technologie ermöglicht dem Fachhandel, gegenüber dem Kunden neue Themen wie Dokumentenmanagement oder Kostenoptimierung anzusprechen“, so Bechler weiter. „So kann der Fachhändler neue Geschäftsfelder aufbauen und seine Kunden mit Lösungen beraten, die nicht nur auf die reine Hardware abzielen.“
Produktmanager mit OSA 3.0 Torsten Bechler: „OSA ermöglicht dem Fachhändler, neue Geschäftsfelder aufzubauen.“Deutlich modernisiert wurde die grafische Oberfläche von OSA 3.0. Die verschiedenen Funktionen sind übersichtlich abrufbar, was die Bedienung des Systems vereinfachen kann. So lassen sich etwa Flash-Animationen einbinden, die beispielsweise der grafischen Erläuterung einzelner OSA-Anwendungen und deren Arbeitsschritte dienen. Über die direkte Einbindung von USB-Hardware lässt sich beispielsweise eine Zugangskontrolle per Fingerabdruck-Scanner einrichten. Eine andere neue Funktion ist die Drucksteuerung direkt über das System. Ohne PC-Einsatz können so unternehmensweit und überregional an sämtlichen Standorten Dokumente aus einem zentralen Archiv abgerufen und gedruckt werden.
Genutzt werden die individualisierten Sharp-MFPs unter anderem in Industrie, öffentlicher Verwaltung, in Anwaltskanzleien oder von Spezialdienstleistern. „Kunden, die sich für ein Multifunktionssystem von Sharp entscheiden, können ein auf ihr Geschäftsfeld zugeschnittenes OSA-Paket hinzukaufen.
Neben den Funktionen als Kommunikations-, Dokumentenmanagements- und Kostenabrechnungssystem können wir dank der verschiedenen Softwarelösungen von Partnern wie Drivve und Control Systems individuelle Maschinen zusammenstellen“, informiert Torsten Bechler.
Inzwischen bietet OSA auch einen Demo-Modus, der interessierten Käufern eine vier- bis sechswöchige Testphase ermöglicht. Nach Ablauf der Frist, oder nach einer voreingestellten gedruckten Seitenzahl, schaltet der Demo-Mode automatisch ab, und der Kunde kann entscheiden, ob er das System auch zukünftig nutzen will.