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Paradigmenwandel bei der Drucktechnik

In der Vergangenheit kamen für den Einsatz im Büro vorwiegend Laserdrucker zum Einsatz, Inkjet galt als die Technik für den preiswerten Heimdrucker. Doch neue Modelle machen Inkjet zu einer ernstzunehmenden Alternative, findet der Hersteller Epson.

Bei Business-Inkjet haben die Anwender die erste Seite oft schneller als beim Laserdrucker: Die Aufwärmzeit entfällt.
Bei Business-Inkjet haben die Anwender die erste Seite oft schneller als beim Laserdrucker: Die Aufwärmzeit entfällt.

Altbekannte Gewissheiten aufzugeben, fällt schwer. Obwohl moderne Inkjet-Technologie für den Einsatz am Arbeitsplatz mittlerweile eine Reihe von Vorteilen gegenüber dem klassischen Laserdrucker bietet, halten sich in den Köpfen von Einkäufern und Fachhändlern immer noch viele Mythen aus vergangenen Tagen. Die IT-Verantwortlichen ordern von ihrem Lieferanten lieber das, was sie schon immer hatten, wenn sie der Fachhändler nicht ausdrücklich auf die attraktiven Alternativen aufmerksam macht. Für die möglichen Vorbehalte der Kunden gegenüber Business-Inkjet hat Epson für den Fachhandel mögliche Antworten zusammengestellt:

Einwand 1: Die Tintenpatronen von Inkjet-Druckern sind zu klein.

So wie Tintenstrahldrucker in ihren Leistungsprofilen auf verschiedene Anforderungen zugeschnitten sind, sind es auch die Tintenpatronen. In der „WorkForce Pro WP“-Serie können Kartuschen mit einer Reichweite von bis zu 3400 Seiten genutzt werden, in der „WorkForce Pro WP-M4000“ und „WorkForce Pro WP-M4500“-Serien Patronen mit bis zu 10 000 Seiten. Damit reichen diese Patronen deutlich weiter als von manchem Laserdrucker. Wichtig dabei: Diese Angaben wurden nach der ISO/IEEE-Norm 24711/24712 bestimmt und sind laut Epson direkt mit den Angaben anderer Hersteller vergleichbar.

Einwand 2: Die Druckerköpfe trocknen leicht ein.

Piezodruckköpfe sind aus Materialien gefertigt, an denen Tinte weitgehend nicht haftet und somit ein Eintrocknen verhindern. Zudem haben Untersuchungen unabhängiger Institute wie der Stiftung Warentest ergeben, dass bei bestimmungsgemäßen Gebrauch Druckköpfe nicht oder nur selten eintrocknen. Wichtig dabei ist, dass die Drucker nur am Hauptschalter des Geräts ausgeschaltet werden, damit der Druckkopf vor dem endgültigen Aus in seine Parkposition fahren kann.

Mit den Patronen moderner Business Inkjet Drucker lassen sich bis zu 3400 Seiten drucken – bei den Monochromdruckern sogar bis zu 10 000 Seiten.
Mit den Patronen moderner Business Inkjet Drucker lassen sich bis zu 3400 Seiten drucken – bei den Monochromdruckern sogar bis zu 10 000 Seiten.

Einwand 3: Inkjets sind teuer im Druck.

Gerade die Kosten sind ein wesentlicher Vorteil der Business-Inkjet-Geräte, denn die Seitenpreise von leistungsfähigen Tintenstrahlern liegen bis zu 50 Prozent unter denen vergleichbarer Laserdrucker. Bei den Stromkosten liegen Inkjets um rund 80 Prozent unter vergleichbaren Laserdruckern.

Einwand 4: Inkjets sind nur für Fotos geeignet.

Tintenstrahldrucker sind flexibel. Sie eignen sich nicht nur für den Fotodruck, sondern gleichermaßen für Texte. Die speziell entwickelte Epson „DURABrite“-Tinte, die in allen Epson Business-Inkjet-Druckern zum Einsatz kommt, besitzt eine spezielle Rezeptur, damit die Drucke selbst auf Recyclingpapier scharf und sauber aussehen.

Einwand 5: Inkjet-Drucker sind langsam.

Im Gegenteil: Mit modernen und leistungsfähigen Tintenstrahldruckern wie der Epson „WorkForce Pro“-Serie liegen die meisten Text- und Bilddokumente deutlich schneller im Ausgabefach als beim Lasergerät, da Aufwärmzeiten entfallen. Das fällt bei den üblichen Bürodruckjobs mit vier bis sechs Seiten Länge besonders ins Gewicht – der Inkjet-Drucker arbeitet unter diesen Bedingungen zumeist schneller.

Features

- rund 50 Prozent niedrigere Seitenkosten als bei Laser

- bis zu 80 Prozent niedrigere Stromkosten als Laserdrucker

- keine Aufwärmphase, dadurch schnellere erste Seite

www.epson.de

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