CeBIT-Auftritt intensiv genutzt
- 27.04.2007
- Bürotechnik
- red.
Als einer der wenigen Drucker-Hersteller auf der CeBIT hat Samsung den Auftritt intensiv und professionell genutzt. Von den mehr als 3000 Quadratmetern Standfläche waren rund 50 Prozent der Drucker-Sparte vorbehalten, die sich entsprechend auch optisch eindrucksvoll darstellen konnte. Dabei präsentierte Samsung in Hannover erstmals das gesamte Drucker-Portfolio, mit dem sich die IT-Division forciert in Richtung B2B-Segment positioniert hat. Vorgestellt wurde am Messestand neben neuen Farb- und Monolaser-Druckern auch der erste echte Highspeed-Multifunktionskopierer des Unternehmens. Ein zweites Gerät soll noch im zweiten Halbjahr folgen. Mit dem Besucher-Interesse am CeBITMessestand zeigt sich Peter Sturmfels, Senior Manager Marketing der Printing- Division, mehr als zufrieden. „Allein im Bereich Business-Printing konnten wir knapp 1240 Kunden und Interessenten begrüßen“, so der Manager. „Es muss sich natürlich erst noch zeigen, welche Folgegeschäfte sich daraus ergeben, aber wir sind ganz zuversichtlich, eine Reihe neuer Händler gewonnen zu haben.“
Die beachtliche Resonanz kommt nicht von ungefähr. Nachdem Samsung bei monochromen Laserdruckern weltweit bereits Position zwei hält, hat man in Deutschland aktuell mit Rang vier oder fünf schon vor geraumer Zeit den Nachholbedarf erkannt und entsprechende Veränderungen der Vertriebsstrategie mit dem Aufbau einer eigenen Fachhandelsorganisation eingeleitet. Beim Wachstumsbereich Farblaser hat sich dies bereits 2006 positiv bemerkbar gemacht: Samsung verbesserte sich laut IDC-Studie vom fünften auf den zweiten Platz (hinter HP) und verkaufte 13,1 Prozent aller Farbseiten-Drucker in Deutschland. Für Peter Sturmfels ist die aktuelle Situation jedoch nur ein Zwischenschritt für mehr: Mit neuen Geräten, einer aktiven Fachhandelsunterstützung wie dem neuen Seitenpreiskonzept „SAM Click“ und entsprechend attraktiven Konditionen für engagierte Handelspartner ist es für ihn nur eine Frage der Zeit, wann sich Samsung im Ranking weiter ganz nach vorne schieben wird.
„SAM Click“: einfach und lukrativ
Mit einem eigenständigen Seitenpreiskonzept ist Samsung relativ spät gestartet. „Wir sind spät dran, hatten so aber die Möglichkeit, die Fehler der Mitbewerber zu vermeiden“, so Peter Sturmfels. Vor allem hat Samsung die Chance genutzt, den Input der Handelspartner in das neue Geschäftsmodell direkt einfließen zu lassen. Grundlegende Erkenntnisse waren, dass erfolgreiche Konzepte einfach und dennoch lukrativ sein müssen und dass der Fachhändler in seiner Region gestärkt werden muss, ohne ihn zu entmündigen. Hinter „SAM Click“ (Samsung Accounting Method) steht ein einheitlicher Preis pro Seite für das gesamte Drucker-, Kopierer- und Faxportfolio des Herstellers, wobei der Seitenpreis alle Komponenten von der Hardware über Service und Toner bis zur Arbeitszeit des Technikers umfasst. Herzstück ist die so genannte Audit- Software als Analysetool, mit der der Vertriebsmitarbeiter des Händlers beim Endkunden eine exakte Ermittlung des Ist-Zustandes der Netzwerkdrucker und darauf aufbauend eine Kalkulation und Ergebnispräsentation vornehmen kann – und dies direkt von dem den Power- Partnern kostenlos zur Verfügung gestellten USB-Stick aus, „ohne dass auf einem Rechner etwas installiert werden muss“, wie Sturmfels betont. Das „SAM Click“-Konzept umfasst darüber hinaus alle Marketing-Materialien wie Telefonleitfaden, Erstanschreiben, Analysevorvertrag bis hin zu obligatorischen Vier- Tage-Trainings für die Vertriebler. Peter Sturmfels zu einem weiteren wesentlichen Punkt: „Dass Fachhändler, die sich klar als Premium-Partner outen, mit den entsprechenden Konditionen für Hardware und Toner belohnt werden, liegt auf der Hand.“
Kontakt: www.samsung.de