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Fotos einfach und schnell drucken

Immer mehr Menschen fotografieren digital. Doch auch im Zeitalter der Digitalfotografie erfreuen sich Fotos in Papierform immer größerer Beliebtheit. Hersteller wie Epson und Canon haben auf diesen Trend reagiert und zeigten auf der IFA ihre Innovationen.

Der Anteil der Haushalte mit einer Digitalkamera steigt. 43,4 Millionen Deutsche nutzen laut dem Bundesverband Informationswirtschaft, Technologie und neue Medien (Bitkom) eine Digitalkamera. Und die Bilder werden immer häufiger in Papierform gebracht. Fast 19 Millionen Deutsche drucken zu Hause selbst aus. Hersteller wie Canon oder Epson haben diesen Trend erkannt und bieten innovative Sofort-Printer. Zur IFA präsentierte Canon neben dem kompakten Fotodrucker „Selphy ES1” neue Modelle seiner „Do-it-yourself“-Range. Mit den Thermosublimationsdruckern CP 750 und CP 740 können Fotos zu Hause oder unterwegs gedruckt werden. Der Einsatz einer All-in-one-Kassette, die sowohl Farbkassette als auch Papier enthält, sorgt für unbeschwerten Fotospaß. Je nach Modell und Format kann der Anwender einen Ausdruck in Postkarten- oder Kreditkartengröße oder als Sticker bereits nach 30 bis 60 Sekunden in den Händen halten. Ein Bild, das nach dem Druck mit einer UV-Schutzschicht versehen wird, die für eine lange Farbechtheit der Bilder sorgt, kostet je nach Drucker und Kassettenart zwischen 25 und 30 Cent.

Sofort-Printer wie der Canon „Selphy ES1” (rechts) oder der Epson „PictureMate EP 260” bieten eine mobile Alternative zu ihren „großen Brüdern”.
Sofort-Printer wie der Canon „Selphy ES1” (rechts) oder der Epson „PictureMate EP 260” bieten eine mobile Alternative zu ihren „großen Brüdern”.

Sofort-Printer wie der Canon „Selphy ES1” (rechts) oder der Epson „PictureMate EP 260” bieten eine mobile Alternative zu ihren „großen Brüdern”.Alle „Selphy”-Modelle bieten zahlreiche Anschlussmöglichkeiten vom Kartenslot über eine WiFi-, USB- und Infrarot-Schnittstelle bis hin zu einem optionalen Bluetooth-Adapter, können aber mittels PictBridge auch ohne Anschluss an einen PC betrieben werden. Die Bilder können auf den integrierten, 2- bis 2,5-Zoll-LC-Farbdisplays angezeigt und mit zahlreichen Werkzeugen bearbeitet werden. So lassen sich Bildausschnitte der Fotos anpassen, rote Augen korrigieren und kreative Vorlagen für Kalender oder Fotoalben erstellen. „Der Foto-Printer-Markt wächst. Dies zeigen nicht nur die Statistiken, die belegen, dass immer mehr Menschen ihre Bilder zu Hause drucken“, meint Dieter Röther, Product Consultant Marketing bei Canon Consumer Imaging. Die Tendenz gehe zu Multifunktionsgeräten. Aber auch die Stand-alone-Geräte sind als kompakte Fotolabore für zu Hause beliebt. Neben Funktionalität und einfacher Handhabung spiele vor allem das Design eine immer wichtigere Rolle.

Kaum abgedrückt, schon ist das Foto fertig, heißt die Devise auch beim neuen „PictureMate PM260” vom Epson. Direkt aus der Digitalkamera, von Speicherkarte, USB-Stick und via Bluetooth liefert das „mobile Fotolabor“ Bilder in bis zu 37 Sekunden. Dank optionaler Batterie funktioniert der kompakte Drucker auch ohne Stromanschluss. Mit Zoomtaste und diversen Werkzeugen gelingen Ausschnittvergrößeren sowie die Korrektur falscher Belichtungszeiten oder roter Augen auf dem 3,5 Zoll großen Display. Die Bildfunktion „PhotoEnhance” realisiert nach Angaben des Herstellers optimale Ausdrucke, selbst bei mäßigen Auflösungen von Handy-Kameras. Für Farben sorgt die „Epson Claria Photographic Ink”. Die Tinte ist optimal auf den Micro-Piezo-Druckkopf abgestimmt, der mit der „Advanced Variable-sized Droplet“ Technologie fein abgestufte Übergänge und hohe Druckgeschwindigkeit erzielt. „Der PM260 erweitert die Familie der mobilen Fotodrucker um ein schnelles Gerät mit komfortabler Ausstattung“, sagt Karsten Jahn, Leiter Produktmarketing Consumer der Epson Deutschland GmbH. „Das großzügig ausgelegte Display und die neue Zoomtaste machen die Bildbearbeitung einfacher. Zudem garantieren Direktdruck und Mobilität Fotospaß bei jeder Gelegenheit.“

www.canon.de, www.epson.de

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