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Output-Kosten, die große Unbekannte

Die von Kyocera gemeinsam mit SEH durchgeführte Outputmanagement-Studie beleuchtet nicht nur das Druck- und Kopierverhalten in Unternehmen und Behörden, sondern auch den Wissensstand und Nutzungsgrad rund um softwaregestützte Outputmanagement-Lösungen.

Kaum ein Kostenblock ist in den deutschen Unternehmen und Behörden eine ähnlich unbekannte Größe wie der Outputbereich. Vor allem die Folgekosten für Service, Administration und laufenden Betrieb werden nach Erfahrung von Kyocera oft nur ungenau oder gar nicht kalkuliert.

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Um genau zu ermitteln, wie mit dem Outputbereich in den Unternehmen umgegangen wird und welche Potenziale sich in diesem Bereich verbergen, haben Kycera und SEH zwischen Mai und Juli 2007 eine umfangreiche Studie durchgeführt, an der insgesamt 265 Entscheider aus verschiedenen Wirtschaftsbereichen und der öffentlichen Verwaltung teilgenommen haben. Unwissen über Druckvolumen, Kosten und Potenziale ist weit verbreitet. Fast die Hälfte der Befragten (44 Prozent) gab an, dass sie das Druckvolumen in ihrem Unternehmen oder ihrer Verwaltung nur vage bis gar nicht kennt. Damit ist die Mehrheit über das Druckvolumen zwar einigermaßen im Bilde, aber dennoch ist die Rate der Unternehmen, die hier über keine gesicherten Daten verfügen, sehr hoch. Von fast 90 Prozent der teilnehmenden Unternehmen und Verwaltungen werden die Output-Kosten auch nicht gesondert budgetiert. Am häufigsten wird eine genaue Planung noch in den großen Unternehmen durchgeführt. Hier gaben zumindest 34 Prozent an, dem Outputbereich eigene Budgets zuzuweisen. Die meisten Teilnehmer gehen zwar davon aus, dass die Kosten in den vergangenen drei Jahren gestiegen sind, schätzen aber gleichzeitig die Einsparpotenziale von bis zu 19 Prozent (Gartner Group) nicht richtig ein. Für die Hersteller heißt dies vor allem, dass bei den Kunden vermehrter Beratungsbedarf besteht.

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Verstärkte Investitionsbereitschaft Accounting-Systeme werden heute zum Großteil erst in Teilbereichen genutzt, und zwar vor allem von größeren Unternehmen. Bereichsübergreifende Lösungen sind bisher nur bei 10 Prozent der Teilnehmer im Einsatz. Insgesamt verwenden bisher 40 Prozent überhaupt keine Accounting-Systeme. Allerdings scheint hier ein Umdenken stattzufinden. 40 Prozent denken darüber nach, in der Zukunft Accounting-Systeme einzusetzen. Generell planen bzw. planen unter Umständen sogar über 80 Prozent, Outputmanagement-Lösungen einzusetzen. Von den größeren Unternehmen sind sogar 93 Prozent zu Investitionen in diesem Bereich bereit. Besonders oft werden in diesem Zusammenhang neben Kostenerfassungs-Tools Sicherheits- und Print&Follow-Me-Lösungen genannt.

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„Die Ergebnisse sind für uns natürlich sehr interessant und bestätigen uns in vielen Bereichen in unseren eigenen Erfahrungen mit den Kunden. Deutsche Unternehmen verlieren durch das unzureichende oder nicht vorhandene Outputmanagement immer noch jährlich viel Geld. Die Studie zeigt aber auch, dass viele Unternehmen und Behörden das Potenzial eines effektiven Outputmanagements inzwischen erkannt haben und in Zukunft in entsprechende Lösungen investieren möchten. Wichtig ist allerdings, dass den Kunden hierfür integrative Lösungen angeboten werden, bei denen Hardware, Software und Service nahtlos ineinander greifen. Wir fühlen uns durch die Ergebnisse deswegen in unserer Strategie, vermehrt auf Lösungen wie ,KYOcount’ oder ,KYOcontrol’ zu setzen, bestätigt. Um den Kunden auch die richtigen Beratungsmöglichkeiten anzubieten, haben wir bei Kyocera mit den Outputmanagern und Lösungsspezialisten ein Team aus erfahrenen Vertriebsprofis für das Lösungsgeschäft zusammengestellt“, kommentiert Bernd Austinat, Abteilungsleiter Produktmarketing, die Ergebnisse der Outputmanagement-Studie.

www.kyoceramita.de

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