Interaktiv präsentieren auf neue Art
- 28.06.2007
- Bürotechnik
- red.
Setzt auf die gezielte Unterstützung der Fachhandels-partner: Kindermann-Vertriebschef Michael FriesDas Traditionsunternehmen aus Ochsenfurt bei Würzburg ist mit der klassischen Präsentationstechnik groß geworden. Das umfangreiche Know-how wird gezielt in einer aktiven Zusammen-arbeit mit dem Fachhandel eingesetzt. „Wir unterstützen unsere Handelpartner bei der direkten Endkunden- und Projekt-Beratung“, unterstreicht Vertriebsleiter Michael Fries die Ausrichtung. Mit dem neuen XGA-Datenprojektor „KX 2900 active“, der seit Anfang Juli lieferbar ist, hat das Unternehmen eine besonders interessante Lösung für den preiswerten Einstieg in die interaktive Präsentation zu bieten.
Mit einem Teleskop-Zeigestab, der wie eine drahtlose Maus benutzt werden kann, führt der Referent sein Publikum direkt vor der Projektionsfläche durch den Inhalt und kann ohne Verkabelung die Präsentation steuern. Mit dieser Art der dialogfähigen Projektion gewinnt nicht nur die Präsentation an Dynamik, der Vortragende rückt automatisch in den Mittelpunkt und kann seine Botschaft unmittelbar an das Publikum richten. Er gewinnt an Kompetenz und kann die Präsentation steuern, ohne sein Publikum aus den Augen zu verlieren. Die Handhabung des „KX 2900 active“ ist dabei recht einfach: Ermöglicht wird die neuartige Technik durch eine Kombination aus einer in den Projektor integrierten VGA-Kamera und dem Zeigestab, der mit einem Infrarot-Sender ausgestattet ist. Die Kamera erfasst die Bewegungen des Zeigestabs und ermittelt daraus die Position des Mauszeigers, der synchron mit der Spitze des Zeigestabs nachgeführt wird. Über eine in den Zeigestab integrierte Taste kann der Präsentationsleiter einen Mausklick auslösen, der per Infrarotsignal an den Projektor übertragen und von dort aus über ein USB-Kabel an den angeschlossenen Computer übertragen wird.
Mit dieser ausgefeilten, aber dennoch einfach gehaltenen Technik ist eine interaktive Präsentation mit jedem handelsüblichen Computer oder Notebook mög- lich. Eine spezielle Vorbereitung der Präsentationsfläche ist nicht notwendig – es kann jede Projektionsleinwand oder auch einfach eine weiße Wand genutzt werden. Lediglich ein in allen gängigen Computern und Notebooks vorhandener USB 2.0-Anschluss ist Voraussetzung.
„Das System gestattet einen neuen und sehr preiswerten Einstieg in die interaktive Präsentation. Bisher war diese nur über interaktive Präsentationsflächen möglich, die eine wesentlich höhere Investition erfordern. Kindermann bringt damit eine Präsentationslösung auf den Markt, die nicht viel mehr kostet als ein handelsüblicher Datenprojektor“, so Michael Fries. Nicht von ungefähr wurde Kindermann mit dem neuen Gerät auf der diesjährigen CeBIT in Hannover als Gesamtsieger mit dem „Innovationspreis 2007 ITK“ der Initiative Mittelstand ausgezeichnet.