Für ein breites Angebot sorgen
- 28.10.2009
- Bürotechnik
- red.
Gelungenes Design und eine intuitive Bedienung: der „HP Photosmart Premium“ (links) und der „Epson Stylus Photo PX-810FW“„Das Fotodruck-Verhalten der Endverbraucher ist seit Jahren relativ stabil“, meint Reiner Drees, Direktor Consumergeschäft bei HP. Vor allem Fotos, die man sofort oder in bestimmten Größen haben möchte und an denen man die eine oder andere Bearbeitung vornimmt, würden zuhause gedruckt. Ein Argument für die privat mit HP gedruckten Bilder sei dazu die Langlebigkeit. Parallel werden laut Drees für die Standardformate 9x13 oder 10x15 die mittlerweile in einer breiten Auswahl vorhandenen online oder stationären Kioskmöglichkeiten genutzt. Dies gilt ebenso für alle weiteren Fotoprodukte, wie Fotobücher, Poster, Grußkarten.
Schahin Elahinija, Leiter Consumer Marketing bei Epson Deutschland„Das Thema Fotodruck steht mit der steigenden Zahl an DSLR-Nutzern höher im Kurs als je zuvor“, weiß auch Schahin Elahinija, Leiter Consumer Marketing bei Epson Deutschland. „Kunden entscheiden von Fall zu Fall, welchen Weg sie zur Ausgabe ihrer Fotos wählen: für die 200 Urlaubsfotos den Dienstleister; für Lieblingsfotos, größere Formate, Geschenke oder individuelle Bildbearbeitungen wird hingegen der eigene Fotodrucker genutzt.“
Viele Anwender schätzen die Möglichkeit, ihre Bilder selbst am Rechner zu bearbeiten, zu drucken und das fertige Foto unmittelbar in den Händen zu halten, erklärt Elahinija. Bei Epson beobachtet man darüber hinaus noch weitere Trends: So rücke für Verbraucher das Design der Geräte stärker in den Vordergrund, weil diese ihre Drucker in die Wohn- und Arbeitsumgebung integrieren möchten. Zudem wünschen sie eine einfache, intuitive Nutzung. Auch drahtlose Datenübertragung ist mittlerweile zum Standard hochwertiger Fotodrucker geworden. „Wir sehen für die Zukunft daher eine Entwicklung hin zu eleganten Geräten mit hohem Funktionsumfang und besonders einfacher, intuitiver Bedienung“, meint der Epson-Manager.
Reiner Drees, Direktor Consumergeschäft bei HPBei der Technologie sieht man sowohl bei HP als auch bei Epson die Tintenstrahltechnologie klar im Vorteil. „Thermosublimation ist eine Fotodrucktechnik, die Vorteile bei der Haltbarkeit der Fotos bietet, dafür aber Nachteile in puncto Umwelteigenschaften“, weiß Drees. Dazu sei sie relativ teuer. Tinte hingegen punktet mit ihrer Vielseitigkeit. Hinzu kommen eine große Medienauswahl sowie eine breite Auswahl an Zubehör. „Da zunehmend weniger Einzeldrucker verkauft werden, entschließt sich der Großteil der Verbraucher gleich für ein All-in-One-Gerät, mit dem auch kopiert, gescannt und gefaxt werden kann. Dies alles ist mit Thermosublimation nicht möglich“, so Drees.
„Die vielen Möglichkeiten der digitalen Fotografie schaffen viele Möglichkeiten für den Handel“, weiß Elahinija. So könne der Handel seinen Kunden Fotolösungen aus einer Hand bieten und findet im Entstehungsprozess eines digitalen Bildes viele Ansatzpunkte – von der Bildaufnahme mit einer Kamera, dem Archivieren alter Fotos und Dias mit einem Fotoscanner bis hin zur Bearbeitung und Ausgabe der Bilder über einen Fotodrucker. „Original Tinte und ein breites Angebot an Papieren sind für anspruchsvolle Kunden sehr attraktiv und sorgen beim Händler für eine hohe Kundenfrequenz und ein margenträchtiges Zusatzgeschäft.“
Gerade für den Fotodruck seien ein breites Zubehörangebot und die Beratung wichtig, weiß auch der HP-Manager. Zudem: „Bei den Produkten geht es mittlerweile nicht mehr in erster Linie um Qualität oder Geschwindigkeit der Geräte, sondern um die Bedienungsfreundlichkeit. Punkten können hier Geräte, die fotofreundliche Features bieten. Bei HP sind das zum Beispiel die neuen Touchsmart-Bedienungselemente oder die HP Print Gadgets. Außerdem können unsere Kunden gleich am Gerät entscheiden, ob sie ihre Fotos selbst ausdrucken oder beispielsweise zu unserem Online-Foto-dienst Snapfish schicken und sich dort aus dem breiten Portfolio über den Einzeldruck hinaus weitere individualisierte Fotoprodukte bestellen.“