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Trends erkennen, Zukunft gestalten

Besucherrekord und Kaiserwetter: Zum zehnten Mal lud der Distributor Ingram Micro zur „IM.Top“. Auch in diesem Jahr zeigte der Fachhandelskongress Trends und bot Gelegenheit zur Kommunikation.

Die diesjährige „IM.Top“ verzeichnete bei strahlendem Sonnenschein Besucherrekord.
Die diesjährige „IM.Top“ verzeichnete bei strahlendem Sonnenschein Besucherrekord.

Die diesjährige „IM.Top“ verzeichnete bei strahlendem Sonnenschein Besucherrekord.Die „IM.Top“, die ihren zehnten Geburtstag unter dem Motto „Märkte bewegen – Zukunft gestalten“ feierte, lockte die Rekordzahl von etwa 2800 Kunden und insgesamt 3900 Teilnehmern ins Óce Event Center in Poing bei München. Als Gerhard Schulz, Vorsitzender der Geschäftsführung bei Ingram Micro, die Abschlussrede hielt, konnte er mit Recht stolz sein: Auch im zehnten Jahr ist der Fachhandelskongress an Teilnehmern und Fläche gewachsen. Über 150 Aussteller zeigten Produkttrends und Lösungen auf insgesamt 6500 Quadratmetern. Die in diesem Jahr noch einmal erweiterte Ausstellungsfläche war gut besucht, ohne gedrängt zu wirken. Workshops und Vorträge zu den aktuellen Wachstumsthemen Mobility, Security und Virtualisierung fanden regen Anklang. Für Unterhaltung und Spaß war durch Aktionen an den Ständen und zahlreiche Kleinkünstler gesorgt. Hersteller und Kunden äußerten sich über die Qualität der geführten Gespräche durchgängig zufrieden. Und dass die Hersteller auch ansonsten mit der Leistung des Distributors zufrieden sind, zeigten die sieben Auszeichnungen, die Ingram Micro im Rahmen der Veranstaltung unter anderem von Brother, Sennheiser, Kingston und Cherry überreicht wurden.

Die Krise bietet gute Chancen für Veränderung und die Möglichkeit, eigene Konzepte ud Strategien zu überdenken, weiß DIG-Chef Patrick Köhler.
Die Krise bietet gute Chancen für Veränderung und die Möglichkeit, eigene Konzepte ud Strategien zu überdenken, weiß DIG-Chef Patrick Köhler.

Die Krise bietet gute Chancen für Veränderung und die Möglichkeit, eigene Konzepte ud Strategien zu überdenken, weiß DIG-Chef Patrick Köhler.Anlässlich des Jubiläums konnte man auch den zehnten Geburtstag der Handelsmarke V7 und des Ingram Micro Superstores feiern. „Die Hallen sind wieder voll, die Messe avanciert zur Kontaktbörse zwischen Handel und Industrie, aber auch zwischen einzelnen Industrievertretern“, resümiert Gerhard Schulz die Resonanz auf die Veranstaltung.

Als Distributor sei Ingram Mirco nicht nur Logistiker für seine Fachhandelspartner, sondern gestalte auch mit und helfe dem Handel. Dieser bekommt in seinem täglichen Geschäft die Konjunktursituation deutlich zu spüren. Zwar sei das Consumer-Geschäft noch weitestgehend stabil, dies sei aber nicht auf Dauer zu halten. Nach einem deutlichen Rückgang im B2B-Geschäft rechnet der Ingram-Chef spätestens in der zweiten Jahreshälfte auch hier mit einer Eintrübung. Die Position des IT-Handels ist, laut Schulz, dennoch nicht schlecht. Kunden wollen vor allem eine Kostenreduktion durch Flexibilisierung, Kapazitätsauslastung und Prozesskostenoptimierung. Der Distributor unterstütze seine Fachhandelspartner hierbei. Zum Basisverständnis der Dornacher gehören dabei nicht nur Sicherheit, Zuverlässigkeit, Stabilität und Flexibilität. Ziel des Distributors sei es, für den Handel die Beschaffungskosten zu reduzieren, ein breites Portfolio bereitzustellen sowie flexible Finanzierungskonzepte und ein optimiertes Supply Chain Management zu bieten. Doch auch der Handel muss sich mit seinen Geschäftsmodellen auseinandersetzen und sein Angebotsportfolio überdenken, weiß Schulz. Entsprechende Impulse dazu gab genug.

Als Distributor sei Ingram Mirco nicht nur Logistiker, sondern gestalte auch mit und helfe seinen Fachhandelspartnern, meint Gerhard Schulz, Vorsitzender der Geschäftsführung bei Ingram Micro.
Als Distributor sei Ingram Mirco nicht nur Logistiker, sondern gestalte auch mit und helfe seinen Fachhandelspartnern, meint Gerhard Schulz, Vorsitzender der Geschäftsführung bei Ingram Micro.

Als Distributor sei Ingram Mirco nicht nur Logistiker, sondern gestalte auch mit und helfe seinen Fachhandelspartnern, meint Gerhard Schulz, Vorsitzender der Geschäftsführung bei Ingram Micro.„Die IM.Top ist eine super Plattform“ sowohl für den Handel als auch für die Industrie, weiß auch Patrick Köhler, Director der Digital Imaging Group (DIG) bei Ingram Micro. Zahlreiche Hersteller, alles an einem Tag komprimiert, hier könne der Distributor mit seinen Kunden in Kontakt kommen und auch die Kunden können den Kontakt zu Ingram Micro sowie den Herstellern pflegen. Da kann den DIG-Chef auch das Gerede rund um die aktuelle Wirtschaftssituation nicht erschrecken. „Das Wort Krise finde ich gut”, meint Köhler vielmehr. Sicher bekomme auch der Broadliner die Wirtschaftssituation zu spüren, und vor allem das B2B-Geschäft gestalte sich schwierig, weiß auch Köhler. Dennoch, so der DIG-Chef, sei man in Dornach gut aufgestellt und auch für eine Durststrecke gut gerüstet. Gerade die Broadline Distribution biete durch das breite Portfolio den Kunden die Möglichkeit zum One-Stop-Shopping. Zudem wollen die Fachhandelspartner gerade jetzt zuverlässige und finanzstarke Partner an ihrer Seite. Darüber hinaus biete die momentane Wirtschaftssituation auch die Chance für Veränderung. So schaue man sich das Produktportfolio in den einzelnen Unternehmensbereichen ganz genau an und prüfe, welche sinnvollen Erweiterungen man dem Handel anbieten könne, erklärt Köhler. Auch die DIG, die seit nunmehr fünf Jahren PBS-Produkte im Sortiment hat, prüfe momentan das Portfolio und werde dies mittelfristig auch weiter ausbauen, kündigte der DIG-Chef an. Wie seit Jahren, so fand auch diesmal die traditionelle „IM.Top“-Party im Münchner Szeneclub P1 statt: Bei frühsommerlichen Temperaturen wurde dort die Nacht zum Tag gemacht und bis in die frühen Morgenstunden gefeiert.

www.ingrammicro.de  

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