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Die Distribution der nächsten Generation

Wohin entwickeln sich die Märkte, welche Lösungen und Services werden künftig nachgefragt und welche strategischen Themen sollten Händler besetzen? Auch bei seiner 15. IM.Top griff Ingram Micro die Trendthemen der IT auf und zeigte praxisnahe Zukunftsszenarien.

Kommunikation der anderen Art: Im Zenith und im Kesselhaus in München wurde bis in die frühen Morgenstunden gefeiert.
Kommunikation der anderen Art: Im Zenith und im Kesselhaus in München wurde bis in die frühen Morgenstunden gefeiert.

,„Film ab! Ihr Business in Szene setzen“, so lautete das Motto der 15. IM.Top. Und mit insgesamt 4500 Besuchern, die sich im Münchner MOC auf einer Fläche von mehr als 1200 Quadratmeter über die neusten Trends der ITK-Branche informierten, zeigte die Hausmesse des Broadline Distributors Ingram Micro auch in diesem Jahr wieder, warum sie zu den führenden ITK-Channel-Veranstaltungen gehört.

„Wir sind stolz auf unsere IM.Top und danken unseren rund 200 Ausstellern für ihr Vertrauen. Seit dem Start im Jahr 2000 in Bonn – mit 26 Ausstellern und rund 400 Besuchern – bis heute konnten wir unsere IM.Top kontinuierlich von einer IT-Hausmesse zu einem ITK-Channel-Highlight weiter entwickeln“, betont Marcus Adä, Vorsitzender der Geschäftsführung von Ingram Micro. „Besonders wichtig ist mir dabei immer der persönliche Austausch unter den Besuchern.“ Dieser fand auch in diesem Jahr nicht nur im Messegetümmel, zahlreichen Meetings und spontanen Gesprächen in einer der in die Messe integrierten Lounges statt. Ein Herzstück der Messe war das breite Rahmenprogramm mit rund 40 Workshops und weiteren 30 Fachvorträgen. Neben spannenden technologischen Lösungen präsentierten dort externe Referenten sowie die Experten von Ingram Micro konkrete, anwendungsbezogene Themen wie beispielsweise „Marktpotenzial durch die Umstellung auf LED Beleuchtung“, „Moderne und attraktive Technologien im Schulalltag“, „Technologiegestütztes Wohnen“, „Digitale Kommunikation in Kommunen“ – und viele andere mehr.

Die Ingram Micro-Geschäftsleitung (v.l.): Robert Beck, Marcus Adä und Klaus Donath
Die Ingram Micro-Geschäftsleitung (v.l.): Robert Beck, Marcus Adä und Klaus Donath

Als Novum wurde in diesem Jahr zudem die IM.Digital City, Ingram Micros Stadt der Lösungsszenarien, erstmals in Halle 1 integriert. Dies spiegelte die hohe Relevanz der Anwendungsperspektive auch bei Produkten und Lösungen wider. Besucher – darunter erstmals auch gewerbetreibende Endkunden – konnten in der ITK-Stadt durch ein Geschäft schlendern, einen Behördengang erledigen, in ein Hotel einchecken oder eine Seniorenresidenz besuchen. Einige der Szenarien bestanden dabei aus mehreren Räumen, wie zum Beispiel die Arztpraxis mit Empfangsbereich, Wartezimmer und Behandlungsraum. Durch die Integration aktueller Lösungen aus allen Geschäftsbereichen – ob spannende Digital Signage-Lösungen, Konferenzsysteme der Business Unit Unified Communication & Collaboration, professionelle Raumüberwachung von Physical Security oder die effizienten LED-Lichtsysteme des neuen Bereichs NewEnergy – wurden so Einsatzbereich und Anwendung innovativer Technologien für die Besucher unmittelbar erlebbar.

Die Ausstellung, aber auch der „Umzug“ der IM.Digital City in die Halle 1 im Erdgeschoss, kam bei den Messebesuchern gut an und so konnte Ingram-Chef Adä auch ein positives Resümee ziehen. „Wir hatten uns ins Drehbuch geschrieben, noch stärker den Austausch der Besucher untereinander zu fördern. Das ist uns gelungen – wie die positiven Rückmeldungen von Herstellern, Fachhändlern und dem eigenen Team zeigen.“

Ziel der Veranstaltung sei es auch zu erfahren, wie der Distributor seine Fachhandelspartner besser unterstützen kann, weiß der Ingram-Chef. Neben der Zusammenstellung vermarktbarer Sortimente und Gesamtlösungen sieht Äda den Grossisten daher auch in der Pflicht, über die Trends und Entwicklungen am Markt zu informieren. Einer dieser Megatrends ist das „Internet der Dinge“, in dem Adä enorme Potenziale für den Handel sieht. „Es geht hier um 50 Milliarden Devices bis 2020, die miteinander vernetzt werden müssen – eine Riesenchance für den Handel“, erläuterte Deutschland-Chef des Broadliners. „Das umfasst nicht nur die Produkte, sondern auch die Themen Security & Device-Management, Infrastructure & Big Data, Cloud und UCC.“

Auf der 15. IM.Top konnten die Besucher ITK-Lösungen live erleben.
Auf der 15. IM.Top konnten die Besucher ITK-Lösungen live erleben.

Ingram Micro, so der Ingram-Chef, sei mit seinem breiten Produktportfolio und dem konsequenten Ausbau seiner Lösungsgeschäfts bestens dafür aufgestellt. Mit diesen rundum positiven Ausblick plant Ingram Micro bereits für das nächste Jahr: Die 16. IM.Top findet am 7. Mai 2015 statt.

www.ingrammicro.de

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