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Schlüssel zur Kundenbindung

„Der Einstieg ins DMS-Geschäft kann ganz einfach sein“, sagt Manfred Grandis von BHS-Binkert. Der Spezialdistributor bietet seinen Fachhändlern ein breites Sortiment, das den gesamten Dokumenten-Prozess abdeckt.

BHS Binkert hat sich neben den Segmenten Foto, Digital Imaging, Unterhaltungselektronik und IT vor allem auf das Thema DMS spezialisiert.
BHS Binkert hat sich neben den Segmenten Foto, Digital Imaging, Unterhaltungselektronik und IT vor allem auf das Thema DMS spezialisiert.

Die Möglichkeiten mittels elektronischer Dokumentenmanagementsysteme (DMS), Prozesse zu optimieren und somit Zeit und Geld zu sparen, aber auch die Effizienz zu erhöhen, hat man in vielen Unternehmen schon erkannt. Dennoch haben, laut der Studie „IT im Mittelstand 2011“ von Marktforschungsunternehmen RAAD Research, 47 Prozent der Unternehmen keine DMS-Lösung im Einsatz. Bei einer steigenden Investitionsbereitschaft in die IT-Infrastrukturen stehen in den IT-Abteilungen deshalb vor allem auch die Themen Kundenbeziehungsmanagement (CRM) und Dokumentenmanagement und -archivierung im Fokus. Für Händler biete das steigende Interesse an DMS-Lösungen eine gute Chance, ihren Kunden Mehrwerte zu bieten und in neue Geschäftsfelder einzusteigen. Zumal „der Einstieg ins DMS-Geschäft vergleichsweise einfach ist“, sagt Manfred Grandis, Produktmanager beim Distributor BHS Binkert.

Der in Laufenburg am Rhein ansässige Großhändler hat sich neben den Segmenten Foto, Digital Imaging, Unterhaltungselektronik und IT auf das Thema DMS spezialisiert. Mit einem breiten Sortiment beliefert der 1994 gegründete Großhändler, der von Michael Binkert und Soeren Müller geführt wird, Fachhändler in ganz Europa. Im DMS-Bereich halten die Laufenburger ein vielfältiges Hard- und Software-Sortiment bereit, das den gesamten DMS-Prozess abdeckt – vom Scannen der Vorlage bis zur systematischen Ablage und Kategorisierung des digitalen Dokuments. Zu den Lieferanten gehören unter anderem Scannerhersteller wie Avision, Canon, Fujitsu, Kodak und Mikrotek sowie die Softwareanbieter Abbyy, Elo, Iris, Kofax oder Nuance.

Für den Einstieg ins DMS-Geschäft brauche es eigentlich nicht viel mehr als einen Scanner und eine Software, die Dateien in durchsuchbaren Formaten ablegt oder die Struktur von Dokumenten erkennt und im Zielformat analog abbildet, erklärt Grandis. „Hier geht es nicht um Tausende von Euro an Anschaffungskosten. Das Angebot ist heute so vielfältig, dass man bereits für ein paar Hundert Euro DMS-Lösungen bekommt, die für den Einstieg vollkommen ausreichen.“

Der Einstieg ins DMS-Geschäft muss nicht kompliziert und teuer sein, erklärt Manfred Grandis, Produktmanager beim Distributor BHS Binkert.
Der Einstieg ins DMS-Geschäft muss nicht kompliziert und teuer sein, erklärt Manfred Grandis, Produktmanager beim Distributor BHS Binkert.

Am Beispiel des Scannermarktes könne man sehr gut sehen, wohin die Reise im DMS-Markt gehe, erklärt der Produktmanager. „Hatte man früher einen großen Scanner, der für alle Dokumentenarten zuständig war, bieten die Hersteller heute Geräte für jeden Einsatzzweck an, vom schlanken Tischgerät bis zum Spezialscanner für großformatige Buchseiten, Karten und Pläne“, beschreibt der Experte die Entwicklung. Besonders mobile Scanner seien stark im Kommen. „Diese Modelle passen in jede Tasche, stehen aber in der Funktionalität ihren Office-Pendants in Nichts nach.“ So könne man zum Beispiel mehrere gescannte Vorlagen zu einem Image zusammenfügen oder festlegen, ob Dokumententeile grundsätzlich farbig oder nur in Schwarzweiß erfasst werden sollen.

Neben passender Hard- und Software spiele im DMS-Geschäft aber vor allem die Beratung eine entscheidende Rolle, kennt Grandis die Herausforderung. „DMS ist ein Thema, das im Unternehmen kontinuierlich größer wird, weil naturgemäß immer mehr Daten anfallen, aber auch weil es immer wieder gesetzliche Vorgaben gibt, die im Umgang mit Dokumenten umgesetzt werden müssen.“ Der Beratungsanteil sei sehr hoch. Und „genau das ist für den Fachhändler der Schlüssel zur nachhaltigen Kundenbindung.“

BHS Binkert habe nicht nur den gesamten Hardware- und Software-markt im Blick sondern unterstütze Händler als privilegierter Partner zahlreicher Imaging-Hersteller bei Marketing- und Werbeaktionen oder beim Bezug von Testgeräten. Als Spezialdistributor biete BHS Binkert seinen Partnern darüber hinaus aber auch kompetente und herstellerneutrale Beratung. „Unsere Handelspartner erhalten bei uns immer das DMS-Sortiment, das sie für die Anforderungen ihrer Kunden tatsächlich brauchen“, weiß Grandis.

www.bhsbinkert.de

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