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Die Website „nach oben“ bekommen

Der Online-Handel nimmt rasch an Bedeutung zu. Umso wichtiger ist es, dass die Kunden den Online-Shop „ihres“ Händlers finden. Das Team von Bestform24 erklärt in der Serie „E-Commerce für die Praxis“, wie das funktioniert.

Im 3. Teil der Serie geht es um das Thema Suchmaschinen. Bing, Google und Co. bewerten die Bedeutung von Internetseiten nach einem mathematischen Algorithmus. Die Verbesserung dieser Bewertung ist Gegenstand der Suchmaschinenoptimierung oder SEO (Neudeutsch: Search Engine Optimization).

Das Wichtigste für Suchmaschinen sind die Texte einer Internetseite, denn Suchmaschinen können keine Grafiken „lesen“. Daher braucht Ihre Website lesens- und verlinkenswerte Inhalte. Je mehr Text Ihre Website hat, desto mehr „Futter“ erhalten die Suchmaschinen. Verstecken Sie keine Inhalte in Grafiken, Word-Dateien, Flash oder anderen für Suchmaschinen unlesbaren Formaten.

Besonders wichtig sind die „Keywords“, also diejenigen Wörter, die als Suchbegriffe für Ihre Website besondere Bedeutung haben. Die für Ihr Angebot wichtigsten Suchbegriffe finden Sie unter anderem in Keyword-Datenbanken wie Google Adwords. Bei Suchbegriffen mit großen Trefferzahlen sollten Sie sich auf Kombinationen von Schlüsselwörtern konzentrieren, wie „Arbeitsvertrag für gewerbliche Arbeitnehmer“. Für ein einzelnes Keyword, wie „Arbeitsvertrag“, ein Top-Ranking zu erzielen ist sehr schwierig. Mit Wort-Kombinationen ist es dagegen leichter, auf die vorderen Plätze zu kommen. Außerdem sind Nutzer, die nach diesen Begriffen suchen, eher Ihrer Zielgruppe zuzurechnen und damit leichter als Kunden zu gewinnen. Bringen Sie aber nicht alle Keywords auf allen Seiten unter, sondern optimieren Sie jede einzelne Seite nur für einige wenige davon. Achten Sie darauf, dass Ihre wichtigsten Suchbegriffe im Seitentitel, in Überschriften, im Seiteninhalt, in Datei- oder Verzeichnisnamen, in Linktexten und in den Meta-Angaben auftauchen. Aber übertreiben Sie nicht. Zuviele Keywords werden von Suchmaschinen als Spam gewertet.

Wichtig ist auch eine korrekte Programmierung der HTML-Dateien: Entschlacken Sie Ihre Seiten, entfernen Sie unnötigen HTML-Code und beachten Sie die Webstandards. Fehler in der HTML-Struktur können nicht nur Browsern Probleme bei der Darstellung bereiten, sondern auch Suchmaschinen bei der Indizierung des Inhalts verwirren. Verzichten Sie auf eine Startseite, die nur ein Logo oder ein Flash-Intro enthält. Aus Sicht einer Suchmaschine hat diese Seite keinen Inhalt und verschlechtert das Ranking.

In Sachen Navigation sollten Sie auf Textlinks setzen. Wenn Sie auf grafische Buttons nicht verzichten wollen, sollten Sie auf keinen Fall den Alternativ-Text vergessen. Verwenden Sie nie Javascript, Java, Flash oder Imagemaps für die Navigation. Hilfreich ist oft auch eine XML-Sitemap für Google. Diese erleichtert es der Suchmaschine, alle Einzelseiten Ihrer Website zu finden und zu indizieren. Trotzdem braucht es eine ganze Weile, ein gutes Ranking zu erzielen. Denn Googles Vertrauen zu Ihrer Website steigt erst mit der Zeit.

Überprüfen können Sie die Entwicklung des Rankings übrigens mit dem Statistik-Tool Google-Analystics. Damit können Sie unter anderem verfolgen, welche Seiten mit welchen Keywords wie häufig besucht werden.

Im 4. Teil der Serie geht es um Tipps, wie man Online-Werbung für die eigene Website machen kann.

Die Serie „E-Commerce für die Praxis“ wird herausgegeben mit freundlicher Unterstützung von www.bestform24.de

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