Für homogene Datenflüsse und Prozesse
- 22.07.2014
- E-Business
- red.
Der Lösungsdschungel ist nahezu undurchsichtig: ERP, CRM, DMS, E-Shop, CMS, E-Commerce, Warenwirtschaft, MPS – an Abkürzungen mangelt es nicht und so manch einer wird sich schon des Öfteren gefragt haben: „Wozu brauche ich das eigentlich alles?“. Dabei gilt eine Faustregel: „Ein Werkzeug ist nur so gut wie derjenige, der es verwendet“. Selbst das teuerste CRM-System (Customer-Relationship-Management) wird sich nicht um Kundenpflege kümmern und Daten erfassen – das macht im Unternehmen auch weiterhin der Mensch.
Die großen Ziele nahezu aller Unternehmen lauten Umsatzsteigerung und Einsparung. Einsparungen sind dabei in erster Linie bei internen Prozessen und Aufwendungen möglich. Genau hier greift die Kombination aus CRM und ERP bzw. Warenwirtschaft hervorragend – vorausgesetzt, die Prozesse stimmen und das Personal ist gut im Umgang mit der Software ausgebildet. Stammdaten werden nur an einer einzigen Stelle zentral erfasst und gepflegt. Alle Dokumente und kundenbezogene Aktivitäten werden an der gleichen Stelle abgelegt. Der Zugriff und die Datenpflege dieser Informationen erfolgt abteilungsübergreifend.
Dieses Informations-Management, das umgangssprachlich gerne auch „der gläserne Kunde“ genannt wird, ist Grundvoraussetzung für professionelles Kundenbeziehungs-Management und neben den aktuellen Zahlen auch die wichtigste Information für den Vertrieb. Concept Office, das Branchen-Warenwirtschaftssystem für die Bereiche Bürobedarf, Bürotechnik und Büromöbel, verarbeitet und verwaltet alle relevanten Kundendaten, Aktivitäten und kaufmännische Belege in einer Anwendung. Arbeitet nur eine Abteilung in einem eigenen System für sich, so ist unweigerlich mit Verlusten wichtiger Informationen für das Unternehmen zu rechnen. Genau dieses Wissen wird jedoch benötigt, um eine Umsatzsteigerung zu erreichen. Laut dem Pareto-Prinzip werden 80 Prozent des Umsatzes von 20 Prozent der Kunden getätigt. Je genauer diese Kunden bekannt sind, desto effektiver kann der Vertrieb strategisch vorgehen.
Ein Smartphone oder einen Tablet-PC hat heute nahezu jeder mit dabei. Jede allgemeine Frage lässt sich ganz schnell mit Internet, Wikipedia und Co. beantworten – aber was ist mit den wertvollen Kundendaten? Ein spontaner Vertriebsbesuch und man hat keinen Ausdruck dabei. Das muss nicht sein – professionelle Systeme sind inzwischen auch über mobile Anwendungen überall verfügbar. Concept Mobile ist die mobile Erweiterung für Concept Office und ermöglicht dem Vertrieb jederzeit unterwegs Einblick in die Kundenhistorie, die Kundenumsätze und deren Verteilung sowie die gesamte Terminplanung zu nehmen. Beim Einsatz eines DMS-Systems können sogar alle Originaldokumente zu einem Kunden eingesehen werden, bis hin zu handgeschriebenen Notizen.
Concept Mobile speichert somit keine lokalen Daten ab und stellt kein Sicherheitsrisiko für das Unternehmen dar. Die Kombination aus CRM und ERP ist in Bezug auf aktuelle Kundenzahlen und Statistiken hilfreich. Denn sowohl mobil als auch stationär ist jeder Anwender jederzeit auskunftsfähig. Das ist die Daseinsberechtigung eines solchen Systems, immer überall alles zu wissen und stets informiert zu sein. Gut geschult und professionell eingesetzt ist der ROI der professionellen Systeme oft schnell erreicht.
Doch was ist, wenn nicht der Vertriebsmitarbeiter den Umsatz generiert, sondern der E-Shop? Je nach Sortiment und Beratungsrelevanz wird inzwischen viel Umsatz auch via Onlinehandel getätigt. Szenario 1: Der klassische Privatanwender (B2C) kauft beispielsweise seinen privaten Bürobedarf über den Online-Shop ein. Szenario 2: Wesentlich wichtiger ist die Abwicklung von Rahmenverträgen und Großkunden (B2B).
Zentrale Datenhaltung für CRM, ERP und E-Shop
Genau an dieser Stelle greift eine Kombination aus CRM, ERP und E-Shop hervorragend. Auch in diesem Fall ist wieder darauf zu achten, dass man eine zentrale Datenhaltung fokussiert. Kundendaten und Verhalten werden für die Kundenbeziehung mit dem System verwaltet und können im Webshop weiterverwendet werden. Das ERP-System sorgt dafür, dass Bestellungen komplett elektronisch verarbeitet werden, mit passender Konditionierung, Sonderpreisen und diversen Standardartikeln des jeweiligen Kunden. Dass dies richtig funktioniert, ist im Umkehrschluss auch sehr im Interesse von Kooperationen und Genossenschaften wie Soennecken, Büroring, BOP (Büroring Objekt Partner) etc. Die Bestellung im E-Shop geht nicht nur beim jeweiligen Fachhändler ein, sondern wird je nach Einrichtung der Prozesskette nach Eingang beim Fachhändler direkt an den Grossisten weitergegeben.
Der Markt an einzelnen Softwarelösungen zu CRM, ERP, E-Shop und Co. ist enorm und für jeden Bereich gibt es eine ganz besonders unschlagbare Profilösung. Doch was nützen drei Spezial-Anwendungen, wenn diese nicht aufeinander abgestimmt sind und miteinander harmonieren? Was nützt eine professionelle CRM-Lösung, die weder in die durchgängige interne Prozesskette integriert ist, noch genutzt wird. Was nutzt das beste Shop-System wenn doppelte Datenpflege und -haltung betrieben werden muss und Bestellungen nicht verarbeitet werden können. Egal ob eine Lösung oder drei Unterschiedliche – es kommt auf ein abgestimmtes Konzept an“, so lautet das Fazit von Andreas Stahl.
wegscheider office solution
Die wegscheider office solution GmbH mit Sitz im mittelfränkischen Heßdorf-Hannberg ist einer der führenden Anbieter von Branchensoftware in den Bereichen Büro & Objekt, Bürobedarf, Bürotechnik und Betrieb & Lager. Bekannt ist das Unternehmen vor allem für Branchenlösungen rund um den OFML-Datenstandard wie beispielsweise das Planungssystem pCon.planner und die Warenwirtschaft Concept Office. Wegscheider arbeitet eng mit Verbänden und Interessengemeinschaften zusammen – das Warenwirtschaftssystem Concept Office wird von vielen Fachhändlern eingesetzt, die den Gemeinschaften Soennecken eG oder Büroring eG angehören. Der OFML-Datenstandard wird unterstützt von den Verbänden und Interessengemeinschaften e.i.s., E/D/E, Nordwest, Precitool, den Betriebseinrichtern und Forum-Betrieb. Wegscheider ist ausschließlich im B2B-Geschäft tätig und verzeichnet Kunden sowohl auf Industrie- als auch auf der Fachhandelsseite.