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Von der Schulbank in die Chefetage

Qualifizierter Nachwuchs ist nach wie vor rar. Mit einer Mischung aus Theorie und Praxis bietet die Computer Compass Gruppe mit ihrem Studienprogramm „Career & Study“ Nachwuchskräften den Einstieg in die Branche. Mit Erfolg.

Bei der Kick-Off-Veranstaltung stand dann bei einem Kamingespräch der Informations- und Erfahrungsaustausch mit Thomas Henkel von IBM Deutschland auf dem Programm.
Bei der Kick-Off-Veranstaltung stand dann bei einem Kamingespräch der Informations- und Erfahrungsaustausch mit Thomas Henkel von IBM Deutschland auf dem Programm.

Bei der Kick-Off-Veranstaltung stand dann bei einem Kamingespräch der Informations- und Erfahrungsaustausch mit Thomas Henkel von IBM Deutschland auf dem Programm.Gerade die Aufgaben in den Führungspositionen erfordern fachliche Kompetenz und Branchen-Know-how von künftigen Führungskräften. Bereits im vergangenen Jahr hat die Computer Compass Gruppe auf den drohenden Fachkräftemangel reagiert und mit „Career & Study“ ein interessantes Personalentwicklungskonzept eingeführt. Neben einer vertrieblich orientierten Vollzeittätigkeit in den Unternehmen können die Mitarbeiter ein BWL-Studium mit dem anerkannten Abschluss Bachelor of Arts absolvieren. Während der dreijährigen Studienzeit werden zusätzliche Veranstaltungen wie Trainings, Führungsseminare und Planspiele angeboten. Die Unternehmen der Compass Gruppe übernehmen dabei die Studien- und Seminarkosten und eine entsprechende Vergütung. Insgesamt beträgt die Investition über 700 000 Euro.

„Wir möchten unsere Unternehmen weiterhin bei der Ausbildung eines qualifizierten Nachwuchses für die künftigen Fach- und Führungsaufgaben unterstützen“, betont Compass-Geschäftsführer Dirk Henniges.
„Wir möchten unsere Unternehmen weiterhin bei der Ausbildung eines qualifizierten Nachwuchses für die künftigen Fach- und Führungsaufgaben unterstützen“, betont Compass-Geschäftsführer Dirk Henniges.

„Wir möchten unsere Unternehmen weiterhin bei der Ausbildung eines qualifizierten Nachwuchses für die künftigen Fach- und Führungsaufgaben unterstützen“, betont Compass-Geschäftsführer Dirk Henniges.Für die ersten 20 Studenten wurde es im September vergangenen Jahres ernst: Studienbriefe mussten durchgearbeitet und die einmal im Monat stattfindenden Präsenzvorlesungen vorbereitet werden. Im Januar, am Ende des ersten Semesters, standen bereits Prüfungen an, die erfolgreich abgeschlossen wurden. Zudem wählten die Studenten auch die spätere Spezialisierung, wo sie im Schwerpunkt Retail-Management Themen wie Handelsmarketing, Marktforschung, Warenwirtschaft sowie die Kenntnisse in Einkauf und Logistik gezielt vertiefen oder im Schwerpunkt Projekt-Management entsprechende Fähigkeiten wie Planung und Organisation von Projekten, Controlling sowie internationales Projektmanagement erlernen können. Als Ergänzung zum Bachelor-Programm „Career & Study“ gibt es darüber hinaus die Möglichkeit, ein Studium zum Master of Business Administration (MBA) in Verbindung mit der University of Bolton abzuschließen.

„Kommunikation und Erfahrungsaustausch sind vor allem in unserer schnelllebigen Branche von großer Bedeutung. Was heute in ist, ist morgen schon wieder out. Netzwerke spielen daher für den Informationsfluss eine enorme Rolle. Durch die Compass Akademie werden Beziehungen zwischen verschiedenen mittelständischen Unternehmen schon von der Studiumsphase an gepflegt“, meint Kathrin Schweizer, die seit Mai 2008 bei der in Dillingen ansässigen Reitzner AG beschäftigt ist und eines der begehrten Stipendien für das berufsbegleitende Studium erhalten hat. Mit Vorbereitungsseminaren und einer Kick-off-Veranstaltung habe die Compass Gruppe gute Möglichkeiten geschaffen, dass sich die Studenten untereinander kennenlernen konnten, erzählt die 20-Jährige. Und auch der Einblick in andere Unternehmen sei durch Veranstaltungen bei verschiedenen Firmen gefördert worden. In Zukunft werde die Relevanz solcher Ausbildungsangebote zunehmen, „da unsere Kunden zuverlässige Dienstleister fordern, die mit einem hohen Maß an Erfahrung und Know-how selbst diffizilste Anforderungen realisieren können“, weiß auch MBA-Student Ziad Ferjani, Supportleiter beim Fachhandels- unternehmen Praedata Bürosysteme in Nachrodt zwischen Hagen und Iserlohn. „Die Bereitschaft, diesem Anspruch gerecht zu werden, setzt einerseits ein hohes Maß an fachlicher Kompetenz voraus. Auf der anderen Seite ist die Notwendigkeit, dieses Wissen in die Praxis umzusetzen, nicht zu unterschätzen.“ Beide Studien-Programme seien hervorragende Beispiele, wie akademisches Wissen mit praktischen Erfahrungen zu kombinieren ist.

„Kommunikation und Erfahrungsaustausch sind vor allem in unserer schnelllebigen Branche von großer Bedeutung”,meint Kathrin Schweizer bei Reitzner in Dillingen.
„Kommunikation und Erfahrungsaustausch sind vor allem in unserer schnelllebigen Branche von großer Bedeutung”,meint Kathrin Schweizer bei Reitzner in Dillingen.

„Kommunikation und Erfahrungsaustausch sind vor allem in unserer schnelllebigen Branche von großer Bedeutung”,meint Kathrin Schweizer bei Reitzner in Dillingen.„Von Anfang an hat mir der professionelle Umgang und das durchdachte Konzept dieses Studiums gefallen“, erklärt Ferjani. Während der monatlichen Präsenzphasen, die aus zweitägigen Seminaren bestehen, sei der Austausch mit den anderen Kommilitonen besonders intensiv, „da die Lerninhalte auf die Arbeit bezogen immer zu reichlich Gesprächsstoff führen, was zwangsläufig zu einem Spektrum an Erfahrungen und Informationen aus anderen Unternehmen führt, die unternehmerische Vorgänge transparenter und besser nachvollziehbar machen.“ „Die Personalführung und -entwicklung ist eines unserer strategischen Ziele in der Gruppe. Wir möchten unsere Unternehmen auch weiterhin bei der Ausbildung eines qualifizierten Nachwuchses für die künftigen Fach- und Führungsaufgaben unterstützen“, betont Dirk Henniges, Geschäftsführer der Compass Gruppe. Die Unternehmen der Compass Gruppe vergeben deshalb auch in diesem Jahr Stipendien. Die Rekrutierungsphase für die Stipendien hat bereits begonnen. Bis Mai werden die begehrten Plätze in den Unternehmen noch vergeben. Die Investition in den Nachwuchs beträgt erneut über 700 000 Euro. Voraussetzung für das Studium ist die (Fach)-Hochschulreife und gegebenenfalls ein absolvierter Bundeswehr- oder Zivildienst. Die Studenten sollten zudem eine hohe Eigenmotivation, Belastbarkeit, Kommunikationsstärke, Eigeninitiative und eine klare Zielorientierung, eventuell auch schon erste Berufserfahrung vorweisen können. Auch Studenten auf der Suche nach mehr Praxisbezug sind bei den Unternehmen der Compass Gruppe willkommen.

„Wer mehr leisten will und mehr leisten kann, der soll auch mehr leisten dürfen“, findet MBAStudent Ziad Ferjani, Supportleiter beim Fachhandelsunternehmen Praedata Bürosysteme.
„Wer mehr leisten will und mehr leisten kann, der soll auch mehr leisten dürfen“, findet MBAStudent Ziad Ferjani, Supportleiter beim Fachhandelsunternehmen Praedata Bürosysteme.

„Wer mehr leisten will und mehr leisten kann, der soll auch mehr leisten dürfen“, findet MBAStudent Ziad Ferjani, Supportleiter beim Fachhandels-unternehmen Praedata Bürosysteme.Nicht alles, was glänzt, ist Gold, das wissen auch die beiden Studenten. „Allen, die den Weg eines dualen Studiums in Erwägung ziehen, möchte ich die Doppelbelastung, die ein solches Studium mit sich bringt, nicht vorenthalten, jedoch auch Mut zusprechen, dass dies mit Engagement und strukturiertem Zeitmanagement zu bewältigen ist“, erzählt Kathrin Schweizer. Und auch MBA-Student Ziad Ferjani weiß: „Die Devise lautet: Wer mehr leisten will und mehr leisten kann, der soll auch mehr leisten dürfen“. Wer sich dazu entschließe, neben dem Beruf ein Weiterbildungsangebot anzunehmen oder in eine entsprechende Ausbildung zu starten, sollte sich darüber im Klaren sein, einen Großteil der Freizeit dafür einzusetzen, von dem Verlust der freien Urlaubsplanung und der intensiven Betätigung in Vereinen ganz abgesehen. „Wer aber ein solches Angebot annimmt und erfolgreich beendet, kann mit Recht stolz auf sich sein.“

www.compassgruppe.de

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