Konstruktiv und ergebnisorientiert
- 11.12.2009
- Handel
- red.
Die bereits 1931 gegründete Firma Max Müller ist einer der führenden regionalen Anbieter und Servicepartner für komplexe Druck- und Scanlösungen, Systemintegration, Archivierung sowie Präsentations- und Schulungstechnik in Bremen und Niedersachsen. Zu den Lieferanten zählen unter anderem Canon, Konica Minolta, Samsung und Ricoh. Über 35 Mitarbeiter bieten den Kunden kompetente Beratung, individuelle Lösungen und zuverlässigen Service.
„Für die Firma Max Müller hat sich mit der Aufnahme in die Computer Compass Gruppe die Möglichkeit ergeben, unser Paper-Output-Geschäft, das sich in den letzten Jahren sehr positiv entwickelt hat, mit weiteren neuen Impulsen und in der Vergangenheit fehlenden Modulen professionell zu erweitern und zu ergänzen“, erklärt Oliver Weiß, seit 2000 Geschäftsführer des Bremer Output-Spezialisten. Insbesondere Managed-IT-Services wie beispielsweise „FleetCockpit“ hätte das Fachhandelsunternehmen allein in der Qualität und mit der Nachhaltigkeit nicht organisieren können, ergänzt Weiß. „Die POM-Gruppe ist eine großartige Plattform, in der außergewöhnlich konstruktiv und ergebnisorientiert gearbeitet wird.“ Das bestehende Netzwerk werde das bereits stark lösungsorientiert ausgerichtete Geschäft des Bremer Output-Spezialisten bereichern und Möglichkeiten eröffnen, die in der Vergangenheit noch nicht zur Verfügung standen. „In diesem Verständnis, die Gruppe unsererseits regional zu stärken und unsere Kompetenz und Ideen konstruktiv einzubringen, glauben wir, eine gute und richtige Entscheidung getroffen zu haben“, meint der Geschäftsführer von Max Müller.
Neu im Arbeitskreis POM ist auch Bents Büro. Das in Aurich ansässige Fachhandelsunternehmen, das sich in die Bereiche Bents Büro, Bents Informationssysteme und einen Fachmarkt gliedert, hat sich auf die Themen Paper-Output und Dokumenten-Management spezialisiert und gehört ebenfalls zu den regionalen Marktführern. Bents beschäftigt mehr als 100 Mitarbeiter und hält einen Fuhrpark mit 46 Fahrzeugen bereit. „Nur die dauerhafte, intakte Partnerschaft sichert unseren gemeinsamen Erfolg“, diese Philosophie verfolgt Bents Büro bereits seit der Gründung im Jahre 1956. Das sich schnell wandelnde Marktgeschehen seit Anfang der 90er Jahre hat das Unternehmen als Chance für zukunftsorientiertes Vorgehen genutzt. Neben Bürobedarf und -möbeln bietet Bents Systeme und Lösungen unter anderem von Konica Minolta, Kyocera und Hewlett Packard.
„Die Aufnahme in den Arbeitskreis POM hat eine große Bedeutung für uns“, erzählt Prokurist Harm Bents, Geschäftsleiter Büromaschinen beim Auricher Unternehmen. Schließlich habe sich die Compass Gruppe gut im Markt positioniert und genieße bei allen bedeutenden Lieferanten einen guten Ruf. Neben hilfreichen Mehrwertleistungen wie dem „FleetCockpit“, dem regelmäßigen Austausch in den Arbeitskreisen der Gruppe könne Bents durch die Mitgliedschaft auch von Synergien bei den Prozesskosten profitieren. Gute Argumente, denn die Anforderungen an den Handel wachsen. „Der Markt wird immer globaler“, weiß Bents. Gerade deshalb sei es wichtig, gemeinsam effiziente Wege zu finden, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
„Wir freuen uns, mit dem Unternehmen Bents in Aurich ein weiteres von uns bisher unzureichend besetztes Gebiet mit einer hohen Kompetenz sowohl im Bereich IT als auch im Bereich Paper-Output abdecken zu können. Max Müller in Bremen ist ein ausgesprochen lösungsorientiertes Unternehmen und hat eine starke Bedeutung bei unseren relevanten Lieferanten“, erklärt Compass-Geschäftsführer Dirk Henniges.
Trotz der Verstärkung im Arbeitskreis POM gibt es nach dem Ausscheiden von Schulz Bürozentrum vor allem im Großraum München noch Bedarf. Hier gibt sich der Compass-Geschäftsführer ebenso selbstbewusst wie gelassen.
„Wir haben bei solchen Fragen nie große Eile. Im IT-Bereich sind wir durch unseren langjährigen Gesellschafter SCC in München vor Ort mit hervorragenden Skills besetzt. Im Paper-Output-Bereich sind wir durch Reitzner sehr gut vertreten. Darüber hinaus decken die Servicekonzepte der Hersteller einen bundesweiten Service mit ab, daher ist der Druck, ein neues Mitglied aufzunehmen, für uns nicht so groß.“
Umfassendes Service-Tool
In Unternehmen werden täglich zahlreiche Dokumente, E-Mails, Präsentationen und vieles mehr auf unterschiedlichen Ausgabegeräten gedruckt. Durch die zunehmende Beanspruchung steigen auch alltägliche technische Probleme und Geräteausfälle. Bisher konnten die Mitarbeiter auf Störungen erst reagieren, wenn sie bereits eingetreten sind. Die Compass-Gruppe bietet ihren Mitgliedsunternehmen mit der Software „FleetCockpit“ ein starkes Service-Tool und somit eine logische Ergänzung zu den bisherigen Dienstleistungskontrakten. Die Software-Lösung erfasst Drucker und multifunktionale Geräte – herstellerübergreifend, vernetzt und aus einer Hand – und berichtet über Zähler- und Tonerstände sowie Servicemeldungen. Damit ergänzen die Compass-Mitglieder ihr bestehendes Serviceangebot von Finanzierungs-, Service- und Wartungsleistungen sowie der Lieferung von Verbrauchsmaterial. Die Mitglieder agieren proaktiv. Das spart den Kunden Zeit, Nerven und vor allem wichtige Ressourcen.
Dies ist alles möglich, ohne auf das Netzwerk des Kunden zuzugreifen. In seinem Netzwerk wird einmalig ein kleiner Dienst installiert, der periodisch die Systemdaten der Netzwerksysteme ausliest. Die Druckerdaten werden verschlüsselt an ein professionelles Rechenzentrum der Compass-Gruppe gesendet. Dort werden die Daten qualifiziert, gefiltert und den Serviceabteilungen der Mitglieder zur Verfügung gestellt. Eingesetzt und vermarktet wird das Instrument seit April. Inzwischen werden fast 10 000 Systeme für 121 Kunden über das „FleetCockpit“ in einem Business-Process-Outsourcing-Prozess (BPO) unterstützt.