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Gut aufgestellt in den Kernbereichen

Das Fachhandelsunternehmen Streit mit Hauptsitz in Hausach im Schwarzwald verzeichnete 2012 in allen drei Geschäftsbereichen deutliche Ertragssteigerungen und schüttet eine Erfolgsprämie an die Mitarbeiter aus. Der Aufwärtstrend hält an.

Wachstumskurs eingeleitet: Streit-Firmenzentrale in Hausach
Wachstumskurs eingeleitet: Streit-Firmenzentrale in Hausach

Die Jahresauftakt-Veranstaltung von Streit Service & Solution war durch zahlreiche Erfolgsmeldungen geprägt. Mit einem Umsatz von 37 Millionen Euro in 2012 und damit einer Steigerung von 5,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr konnte das Fachhandelsunternehmen eine Erfolgsprämie an die rund 200 Mitarbeiter ausschütten.

„Der firmeninterne strukturelle Wandel ist abgeschlossen. Wir sehen uns gut gerüstet für die Zukunft und blicken optimistisch nach vorne“, bestätigte Geschäftsführer Rudolf Bischler die Entwicklung. Alle drei Business Units, die Bereiche Büroeinrichtung, Bürobedarf und Bürotechnologie, verzeichneten im vergangenen Jahr Umsatz- und Ertragssteigerungen. Besonders der Büro- und Objekteinrichter Streit inhouse konnte deutlich zulegen. Grund genug für die Firmenleitung, einen Teil des Gewinns in Form einer Erfolgsprämie an die Mitarbeiter weiter zu reichen. Eine Lohnerhöhung von zwei Prozent sowie eine neue Regelung des Urlaubsanspruches, die neben der Betriebszugehörigkeit nun auch das Lebensalter mit einbezieht, sind weitere Verbesserungen. Außerdem erhalten die Auszubildenden seit dem vergangenen Jahr einen Wertgutschein für ihre schulischen Leistungen. „Ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden“, betonte Rudolf Bischler. „Wir haben in allen Bereichen zugelegt, und das, obwohl wir unser Potenzial, das durch die Veränderungen endlich freigelegt wurde, erst ab Herbst ausschöpfen konnten.“ Wachstum ist für Bischler dabei die Grundlage für sichere Arbeitsplätze und Unabhängigkeit, wie er auf der Kick-Off-Veranstaltung erläuterte.

Einstimmung auf mehr: Kick-Off-Veranstaltung Anfang des Jahres
Einstimmung auf mehr: Kick-Off-Veranstaltung Anfang des Jahres

Dass 2012 ein bewegtes Jahr für Streit war, zeigt sich deutlich an den Projekten, die in Angriff genommen und abgeschlossen werden konnten. Die Veränderung der Gesellschafterstruktur wurde genauso wie die Installierung und Ergänzung einer komplett neuen Führungsmannschaft und Teamleiterstruktur zu Ende geführt. Insgesamt wurden rund 500 000 Euro unter anderem für den Umbau der Firmenzentrale Hechtsberg, die EDV sowie für den Relaunch des Internetauftrittes investiert.

Rudolf Bischler: „Wir haben 2012 in allen Bereichen zugelegt.“
Rudolf Bischler: „Wir haben 2012 in allen Bereichen zugelegt.“

Der Geschäftsbereich Bürobedarf konnte dabei seine vier größten Kunden nach einer Neuausschreibung im vergangenen Jahr halten und sich damit deutlich vom Wettbewerb abheben. Strukturelle Veränderungen im Vertrieb sowie eine neue Kundenklassifizierung waren nicht zuletzt die Basis für den Erfolg. Geplant sind der Ausbau der Vertriebskanäle, die Einführung eines neuen Online-Shops für Bürobedarf, die Erweiterung des Produktportfolios sowie die Akquisition neuer Zielgruppen. „Wir möchten so nah wie möglich an den Bedürfnissen unserer Zielgruppen sein und ihnen echte Mehrwerte bieten“, so Rainer Betz, Leiter von Streit office. Der Geschäftsbereich Büroeinrichtung konnte im vergangenen Jahr aufgrund seiner ganzheitlichen Einrichtungsberatung Marktanteile hinzugewinnen und namhafte Projekte realisieren. Streit inhouse will im Laufe des Jahres das Verkaufsteam aufstocken, seinen Service weiter ausbauen und Kundenkontakte intensivieren. Joachim Speck, Leiter von Streit inhouse, prognostizierte weiteres Wachstum. Die stärksten Veränderungen zeigten sich im Geschäftsbereich Bürotechnologie, wobei Streit systec sich inzwischen zum IT-Dienstleister entwickelt hat. Nicht mehr nur der Vertrieb von Kopier- und Drucksystemen steht hier im Vordergrund, sondern auch Dokumentenmanagement und IT-Consulting. „Unsere Beratungsleistung in den vergangenen Monaten hat unseren Kunden Einsparungen in Höhe von über 300 000 Euro eingebracht“, so Tim Haas, Leiter von Streit systec. Durch die Veränderung der Serviceorganisation, den Einstieg in die Beratung und die flächendeckende persönliche Service-Betreuung von Karlsruhe bis zum Bodensee, Reutlingen und Donaueschingen soll der Geschäftsbereich in dieser Kombination ein Alleinstellungsmerkmal bieten, dem der Wettbewerb nichts Vergleichbares entgegen zu setzen habe.

www.streit.de

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