Managed Print Services – und dann?
- 05.09.2012
- Markt + Service
- red.
Welche Auswirkungen die Veränderungen beispielsweise durch neue Kommunikationsformen haben und warum sie das Profil des Handels auch „nach“ den Managed Print Services (MPS) prägen werden, zeigt die dritte Arbeitstagung des forum bürowirtschaft auf der Cebit 2013. Die Veranstaltung am 7. März im Convention Center spannt den Bogen über die veränderte Art der Arbeit bis hin zu den Erlösmodellen der Zukunft. Wie wirken sich zunehmende Mobilität, Big Data und Social Media auf traditionelle Arbeitsformen und Prozesse aus? Wie nachhaltig sind die Geschäftsmodelle von heute überhaupt? Drucker und Kopierer werden auch morgen noch gebraucht, aber bei weitem nicht so viele wie bislang. Schon die Hersteller sind nicht optimistisch, mit dem Hardwaregeschäft in naher Zukunft noch wesentliche Teile ihres Gewinns zu erzielen. Umso weniger sollte sich der Fachhandel glauben, dass exzellentes Know-how seiner Techniker eine ausreichende Bedingung für Erfolg ist. Auch MPS sind damit nur eine „Übergangslösung“, die allerdings in den Werkzeugkasten jedes Händlers gehört, der auf dem Weg zu einer neuen Platzierung im Markt ist. Mit hochkarätigen Vorträgen und Case Studies zeigt die Arbeitstagung die Veränderungen auf. Neben aktuellen Trends in Unternehmen und Gesellschaft und einer neutralen Marktbetrachtung gehört dazu auch ein Blick auf die Entwicklung der Absatzkanäle und die Anforderungen an den Fachhandel der Zukunft. Fabian van Hoegee, Partner Channel Director bei Canon Deutschland, Kyocera-Vertriebsleiter Dietmar Nick, Photizo Senior Analyst Jean Louis de la Salle und Printvision-Geschäftsführer Martin Steyer stehen bereits als Redner fest, ebenso wie Internetvisionär Ossi Urchs.