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Besucher-Rekord zum Jubiläum angepeilt

Zunächst Hamburger Einkaufstage, von 2009 an early bird – seit fünfzig Jahren können Händler die Messe in Hamburg zum Ordnern nutzen. Für den 100. Termin hat sich der Veranstalter einen besonderen Rekord vorgenommen.

early bird damals und heute: von der Spezialmesse zur gemeinsamen Plattform mehrerer Branchen
early bird damals und heute: von der Spezialmesse zur gemeinsamen Plattform mehrerer Branchen

Wenn im kommenden Januar zum einhundertsten Mal seit der Gründung der Messe Händler und Industrie unter dem Hamburger Fernsehturm zusammenkommen, will der Veranstalter Hanseatische Wirtschaftsdiente AG (HWD) einen Rekord aufstellen. Geht es nach den Wünschen des Vorstands Volker König soll die 20 000-Besucher-Marke fallen. Der Buchungsstand im November stimmt optimistisch, dass dieses Ziel tatsächlich erreicht werden könnte: Mit fast 950 Ausstellern sind die Hallen des Messegeländes nahezu komplett belegt. Sommer- und Wintertermin der Messe in Hamburg sind seit Jahren gut besucht. Die early bird zählt neben der Ambiente in Frankfurt und der Trendset in München zu einer der größten Konsumgütermessen für das Lifestyle-Segment in Deutschland. Andererseits stagnierten die Besucherzahlen zuletzt. Daher verstärkt die Messe ihre Anstrengungen bei der Akquise im benachbarten Ausland. Mittlerweile hat sich die Messe bei Fachhändlern und Herstellern aus Dänemark und den Niederlanden einen guten Namen gemacht, im Juli 2012 betrug der Anteil ausländischer Gäste neun Prozent, 200 Aussteller aus Dänemark nahmen teil.

Das Spektrum der early bird reicht von Haushalt über Lifestyle bis zu Schule und Papeterie. Das PBS-Sortiment ist seit 1973 fester Bestandteil jeder Messe. Groß geworden waren die Hamburger Einkaufstage in den Anfangsjahren mit den Sortimenten Glas, Keramik, Kunstgewerbe und Geschenkartikel. Seit 1997 ist die Ausstellungsfläche durch die Hallen 9 und 12 gewachsen.

Auf der Sonderfläche Design-Insel in der Halle A4 werden junge Gestalter ihre Ideen für Accessoires, Geschenkartikel, Mode, Schmuck und Papeterie präsentieren. Die etablierten Design-Unternehmen finden die Besucher im „Design-Land“ in der Halle B1 Erdgeschoss.

Seit Jahren ein Anziehungspunkt der early bird sind für viele Fachhändler die Trendshows. Sie finden statt an allen Messetagen um jeweils 12:30 und 14:30 Uhr im Erdgeschoss der Halle B1. So viel kann heute schon gesagt werden: In der kommenden Saison stehen leuchtende Neonfarben („NiceNeon“), bunter Mustermix („PotPourri“), Produkte zum Selbstgestalten („Made by Myself“) und alte Ideen im neuen Gewand („ReRevival“) ganz oben auf der Liste der wichtigsten Trends.

www.earlybird-messe.de

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