Deutscher Nachhaltigkeitspreis gestartet

Die Auszeichnung ist eine Initiative der Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis e.V. in Zusammenarbeit mit der Bundesregierung, dem Rat für Nachhaltige Entwicklung, Wirtschaftsverbänden, zivilgesellschaftlichen Organisationen und Forschungs­ein­richtungen. „Wir fragen die Unternehmen, wie sie den Herausforderungen nachhaltiger Entwicklung begegnen, ob und wie sie Nachhaltigkeit zu ihrem Geschäftsmodell machen“, sagt Stefan Schulze-Hausmann, der Initiator des Preises. „Durch Prämierung der Besten wollen wir zeigen, dass verantwortliches Handeln nicht nur hilft, soziale und ökologische Probleme im globalen oder lokalen Maßstab zu lösen, sondern auch Profitabilität und Wettbewerbsfähigkeit erhöhen kann.“ Der Preis will Unternehmen in nachhaltigem Handeln bestärken und helfen, die Grundsätze nachhaltiger Entwicklung in der öffentlichen Wahrnehmung besser zu verankern. In der Jury arbeiten unter anderem Klaus Töpfer (Exekutivdirektor UNEP a.D.), Achim Dercks (stellvertretender Hauptgeschäftsführer DIHT), Jürgen Heraeus (Vorsitzender UNICEF Deutschland), Max Schön (Präsident Deutsche Gesellschaft Club of Rome), Olaf Tschimpke (Präsident NABU) und Maximilian Gege (Vorsitzender B.A.U.M.) mit. Auch in diesem Jahr wird wieder der „Sonderpreis Recyclingpapier“ unter der Patenschaft von Steinbeis Papier Glückstadt vergeben. Steinbeis war selbst im Jahr 2008 mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnet worden. Im vergangenen Jahr hatte die Rewe Group den Sonderpreis erhalten. BusinessPartner PBS und C.ebra sind Medienpartner des Sonderpreises.

www.nachhaltigkeitspreis.de