„Diese Kombination gibt es zur Zeit noch nicht“
- 14.05.2013
- Markt + Service
- red.
Auf der Ausstellungsfläche von 17 000 Quadratmetern werden sich unter anderem Depesche, Herlitz PBS und HCA Collection präsentieren, außerdem Aussteller aus den Bereichen Wohnen, Garten, Kochen, Design, Schmuck, Accessoires, Mode, Parfümerie, Spielen und Geschenke. Veranstalter sind die Hanseatischen Wirtschaftsdienste AG (HWD), die bereits die early bird in Hamburg organisieren. Volker König, Vorstand der HWD, kündigte an: „Mit dem Standort Dortmund erreichen wir das ganze Ruhrgebiet und Westfalen, das bisher in Bezug auf Messen brach gelegen hat. Wir sind überzeugt davon, dass sich das erfolgreiche Konzept der early bird auch in Dortmund umsetzen lässt.“ Service, Lifestyle und Trends sollen bei dem neuen Messekonzept im Mittelpunkt stehen: So wird es Hostessen an den Infoständen in allen Hallen geben, Lounges zum Entspannen, Saftbars, um sich zu erfrischen – und ein Rahmenprogramm mit Seminaren und einer Trendshow.
Herr König, Bei der Ankündigung zur tremoniale dachte man sogleich: Es gibt doch schon eine Messe mit diesem Ausstellungsspektrum in der Region. Was hat die HWD dazu motiviert, mit ihrem Messekonzept tremoniale den Wettbewerb in der Region zu suchen?
Wir möchten im größten und einwohnerstärksten Bundesland Deutschlands eine erfolgreiche Messe nach dem Muster der early bird Hamburger Lifestylemesse etablieren. Wichtig ist, dass diese Messe nicht nur Teile Nordrhein-Westfalens, sondern das ganze Bundesland anspricht, also auch das Ruhrgebiet und Westfalen.
Anders gefragt: Was wird die tremoniale von der vivanti und der früheren innowa unterscheiden?
Zum Konzept der tremoniale gehören – wie bei der early bird – folgende drei Säulen: ein vielfältiger Produktmix, der sich aus den unterschiedlichen Ausstellungsbereichen ergibt, perfekter Service und Messeorganisation sowie die Präsentation von Trends und Innovationen. Diese Kombination gibt es zur Zeit noch nicht in Nordrhein-Westfalen.
Welchen Stellenwert werden die Themen Papeterie und Schule auf der tremoniale haben?
Die Segmente Papeterie und Schule werden einen genauso hohen Stellenwert haben wie die Branchen Wohnen, Garten, Kochen und Design in der Halle 4, Schmuck, Accessoires, Mode und Parfümerie in Halle 5 und Spiele und Geschenke in Halle 6. Papeterie – und damit auch das Thema Schule – präsentieren wir ebenfalls in der Halle 6.
Wie soll die Veranstaltung den potenziellen Ausstellern und Besuchern bekannter gemacht werden?
Das Messemagazin mit Ausstellerverzeichnis, der Trendshow-Guide, Internet-Auftritt mit Ausstellerdatenbank, Besuchermailings und -newsletter, Öffentlichkeitsarbeit und Anzeigen in der Fach- und Tagespresse tragen dazu bei, die tremoniale in der Öffentlichkeit bekannt zu machen. Zudem erhalten unsere Aussteller von uns umfangreiches Material, wie Flyer oder Postkarten, mit denen sie gezielt ihre Kunden einladen können.
Welche Aussteller- und Besucherzahlen wollen Sie bei der Erstveranstaltung im Juli 2013 mindestens erreichen?
Es haben sich mehr als 230 Unternehmen für die tremoniale angemeldet. Damit wurden unsere Erwartungen weit übertroffen, da wir „nur“ mit rund 160 Anmeldungen gerechnet hatten. Insgesamt erwarten wir rund 13 000 Besucher auf der Messe.