Kundenfreundlicher durch die Neugestaltung
- 15.01.2013
- Markt + Service
- red.
Firmeninhaber Ulrich Röhm hatte die auf die Branche spezialisierte Steffens Handelsberatung aus Stolberg im Vorfeld mit einer detaillierten Analyse der Flächen-Rentabilität beauftragt. Das Ergebnis wurde schließlich durch das Ladenbauunternehmen Christenhusz Einrichtungen aus Münster umgesetzt: Die Verkaufsfläche wurde im Zuge des Umbaus auf rund 450 Quadratmeter erweitert. Gleichzeitig wurden die Bereiche PBS und Bücher bei aller räumlichen Nähe optisch voneinander getrennt. Kunden erfassen die Sortiments-Aufteilung jetzt mit einem Blick: Die PBS-Abteilung wird durch grüne Regalblenden gekennzeichnet, die Bücherzone verfügt stattdessen über Wandabschlüsse in einem kräftigen Blau.
Die Neugestaltung des PBS-Bereichs überzeugt durch das klare, zeitlose Mobiliar-Design und bewährte Präsentationseinheiten für das Büromaterial-Sortiment und die umfangreiche Grußkartenabteilung. Eye-Catcher im Ladengeschäft ist die neue Schreibgeräte-Einheit mit den Vitrinen für hochwertige Produkte und der auffällig gestalteten Vorlage-Theke.
Der Buchsektor besticht auf den ersten Blick durch seine orientierungsfreundliche Sortiments-Gliederung und die liebevoll konzipierte Kinderecke. Der geradlinige Wandaufbau und die Mittelraum-Möblierung bleiben im Hintergrund und betonen den Blick auf das Produkt Buch. Als Aktionsflächen kommen pyramidenartig aufgebaute Präsentations-Einheiten zum Einsatz.
Eine wichtige Rolle bei der Neugestaltung der Röhm-Filiale kommt dem Thema Beleuchtung zu, die durch das Hildener Unternehmen pb Licht+Konzepte realisiert wurde. Die Basisbeleuchtung mit Spiegelrasterleuchten wird durch deckenintegrierte Einbau-Schwenkleuchten in Keramik-Metalldampflampen-Technik für 70 und 35 Watt Leuchtmittel und VPF-Masterreflektoren effektvoll unterstützt.
Für die angenehme Atmosphäre sorgt zusätzlich der Fußbodenbelag in Holzoptik. Das Umbauziel, durch die Kombination der Sortimentsbereiche PBS und Buch auf vergrößerter Verkaufsfläche Kompetenz zu zeigen, dürfte in jedem Fall gelungen sein.