Nachweisbare Verkaufserfolge
- 20.07.2011
- Markt + Service
- red.
Eine beachtliche Anzahl von Herstellern von Büroprodukten setzt nach wie vor und auch weiterhin auf die Fertigung am Standort Deutschland und damit vielfach auch auf das Signet „Made in Germany“. Die Gründe, die für die Produktion hierzulande sprechen, sind vielfältig: Neben der unternehmerischen Verantwortung sind es vor allen Dingen Qualitäts- und Kostenaspekte und übergreifend generell Nachhaltigkeit, die oft genug den Ausschlag für die Herstellung von Produkten in Deutschland geben. Und natürlich spielt auch das positive Image eine Rolle, von dem gerade die etablierten Markenhersteller profitieren können. Die aus den Unternehmen Han, Ideal, Maul, Renz, Sigel und Veloflex bestehende Initiative „Standort Deutschland“ betreibt inzwischen schon seit rund fünf Jahren Aufklärungsarbeit für den Erhalt des Produktionsstandortes in Deutschland.
Von Anfang an bestand eine wesentliche Zielsetzung darin, den Fachhandel in die Aktivitäten einzubeziehen. So wird das Logo der Initiative inzwischen von zahlreichen Handelspartnern unter anderem in der Schaufenster-Werbung, auf der Website oder als Kennzeichen im Katalog verwendet. Ein treffendes Beispiel für eine gelungene Kooperation ist die inzwischen knapp zweijährige Partnerschaft mit dem Büroring. Bei der Haaner Händlerkooperation zeigte man sich grundlegend aufgeschlossen für das Engagement. Der Start der Zusammenarbeit erfolgte mit dem Erscheinen des Büroring-Kataloges „Lagersortiment 2010“, in dem unter Einbindung aller sechs Marken die Aktivitäten auf Sonderseiten vorgestellt und die Produkte der jeweiligen Firmen mit dem „Pinnadel-Symbol“ gekennzeichnet wurden. Eingebunden in die Aktivitäten wurden auch die Marketinggruppen OfficeStar und Red Office sowie Büro Forum 2000. Ergänzend dazu erfolgt die Teilnahme der Initiative an verschiedenen Marketing-Aktivitäten wie dem „Preiskracher“-Katalog oder „OfficeStar-Express“, dem Banner auf der Büroring-Website oder einem Bericht im „Büroring-Magazin“. Darüber hinaus wird der jährlich erscheinende „TopAngebote“-Katalog der Initiative unter Einbeziehung des Zentrallagers intensiv genutzt. Die Standort Deutschland-Initiative zeigt im Gegenzug unter anderem Flagge auf der Büroring-Messe im Rahmen der Generalversammlung. Mit den bisherigen Ergebnissen sind beiden Seiten mehr als zufrieden. Das besondere Engagement der Büroring-Mitglieder und die positive Resonanz der Endkunden haben nachweisbare Wettbewerbsvorteile generiert, so die einhellige Meinung. Zudem konnten alle Mitglieder der Initiative von überdurchschnittlichen Umsatzzuwächsen profitieren. Beide Partner haben großes Interesse an einer Verlängerung der Kooperation sowie einem weiteren Ausbau der gemeinsamen Aktivitäten. Und dies aus Überzeugung.
Die Initiative „Standort Deutschland“
Die Initiative „Standort Deutschland“ hat im August 2006 ihre Arbeit aufgenommen. Der Wunsch des Handels nach verbindlichen Aussagen war für die fünf Gründungsmitglieder der auslösende Punkt, sich für eine gemeinsame Sache zu engagieren. Alle Unternehmen kommen aus der Bürobedarfs- und Bürogerätebranche, sind mittelständisch geprägt und befinden sich im Familienbesitz. Alle produzieren und vertreiben qualitativ hochwertige Markenprodukte mit hohem Innovationsgrad, die für Leistung, Qualität, Ideenreichtum und Zuverlässigkeit stehen. Bei der Initiative stehen aber nicht die Produkte im Fokus, sondern die Unternehmen selbst. Inzwischen sind es die sechs Firmen Han, Ideal, Maul, Renz, Sigel und Veloflex, die sich zum „Standort Deutschland“ bekennen, in die Ausbildung von Jugendlichen investieren, Arbeitsplätze schaffen und erhalten. Unternehmen, die auch mit ihren Steuern den Standort Deutschland unterstützen wollen.