Fest im Markenkern verankert
- 22.04.2014
- Markt + Service
- red.
Das Siegel „Made in Germany“ steht aus Verbrauchersicht nicht selten als Synonym für Qualität und die Einhaltung sozialer und ökologischer Standards: Doch was steht dahinter? Die Definition, wer das Qualitätsmerkmal „Made in Germany“ benutzen darf, ist nicht in allen Fällen eindeutig. Das führt vielfach dazu, dass ein Großteil der Bestandteile oder auch vollständige Produkte aus dem Ausland stammen. Diese werden häufig nur in Deutschland entwickelt oder verpackt. Aus Verbrauchersicht kann das sehr verwirrend sein. In verschiedenen anderen Ländern, beispielsweise in den USA, ist dieser Sachverhalt durch strengere Richtlinien klarer geregelt.
Schneider Schreibgeräte entwickelt und produziert fast ausschließlich in Deutschland und steht zudem beim Anteil der selbstgefertigten Komponenten nach eigenen Angaben an der Spitze aller deutschen Schreibgerätehersteller. Schon seit Jahren sind Transparenz, die Sicherung und die Schaffung von Arbeitsplätzen sowie die Einhaltung ökologischer und sozialer Standards Teil der Unternehmenskultur. Erklärtes Ziel ist es, dauerhaft eine hohe Produktqualität zu erreichen. Als inhabergeführtes Unternehmen in der dritten Generation besteht zudem eine enge soziale Verbundenheit mit den Beschäftigten und den Standorten in Baden-Württemberg und Sachsen-Anhalt. Auch bei der Beschaffung von Halbteilen wird auf das Siegel „Made in Germany“ Wert gelegt. Aus qualitativen und ökologischen Gründen bevorzuge man Zulieferer aus Deutschland mit möglichst EMAS-zertifizierten Standorten, betont man bei Schneider Schreibgeräte.
Um den preislichen Forderungen gerecht zu werden, entstehe für viele Unternehmen die Notwendigkeit einer Auslagerung der Produktion in Billiglohnländer. Durch eine transparente, offene und glaubwürdige Kommunikation der Leistungen am Standort Deutschland schafft es Schneider Schreibgeräte ganz offensichtlich, sich dem Preisdruck widersetzen. Zentrale Themen wie Produktqualität und Nachhaltigkeit sind daher schon lange fest im Markenkern verankert. Zudem ist in diesem Jahr ist der Ausbau der chemischen Entwicklung im Stammwerk in Tennenbronn geplant. Auch personelle Verstärkungen unterstreichen die Denkweise des Unternehmens: „Wir beobachten, dass das Verbraucherinteresse an Qualität und an verlässlichen, transparenten Produktionsprozessen wächst und damit auch und die Bereitschaft, dafür einen angemessenen Preis zu bezahlen.“