Wirtschaftsminister besucht Stempelbetrieb
- 27.11.2008
- Markt + Service
- red.
Großes Interesse auch an Details: Reinhart Keßner (links) zusammen mit Sachsens Wirtschaftsminister beim FirmenbesuchFür Firmenchef Reinhart Keßner, der seit 1990 den 143 Jahre alten Traditionsbetrieb leitet, und die 22 Mitarbeiter war dies eine besondere Anerkennung für die geleistete Arbeit. Thomas Jurk zeigte sich beeindruckt von der Leistungsfähigkeit des Familienunternehmens, das bundesweit zu den führenden Stempelbetrieben gehört. Neben der modernen Technik wie der Lasergravur interessierte sich der Minister auch für die historische Entwicklung des Berufsstandes. Für den 84-jährigen Seniorchef Karl Keßner, der das Unternehmen 1990 an seinen Sohn übergeben hatte, war dies die Gelegenheit, dem Politiker das firmeneigene Museum zu präsentieren. Vor zehn Jahren hatte sich Karl Keßner mit der Einrichtung des Museums und der Präsentation vieler Exponate, Urkunden, Fotos und Maschinen einen Traum erfüllt. Wirtschaftsminister Jurk wusste das besondere Engagement zwischen Tradition und Zukunftsausrichtung zu würdigen.