Erfolg braucht Verantwortung
- 11.11.2010
- Nachhaltigkeit
- red.
Für Durable gehört verantwortungsvolles Handeln gegenüber dem Handel, den Endverbrauchern, den Mitarbeitern und der Umwelt unumstößlich zur Unternehmenskultur. „Wir sind uns bewusst, dass Unternehmenserfolg neben Gewinnen auch eine hohe ökologische und gesellschaftliche Verantwortung bedeutet“, erklärt Geschäftsführer Horst-Werner Maier-Hunke. Durable hat eine umfassende Broschüre zum Thema „Erfolg braucht Verantwortung“ herausgebracht. Damit gibt das Unternehmen dem Handel einen Leitfaden an die Hand, der die sozialen und ökologischen Unternehmensprinzipien griffig zusammenfasst und erläutert. „Diese Prinzipien sind keine Papiertiger, sondern werden von uns aktiv gelebt. Und das bereits seit vielen Jahren“, ergänzt Horst Bubenzer, der Marketingleiter des Iserlohner Herstellers. „Unser Ziel ist es, Produkte zu entwickeln, die weitgehend recyclingfähig sind. Und natürlich sollen sie auch wirtschaftlich herzustellen sein und dem Handel ein gutes Absatzpotenzial bieten“, so Bubenzer weiter.
Die Produktion erfüllt die Kriterien der internationalen Norm DIN EN ISO 9001 und ist nach DIN ISO 14001 zertifiziert. Bei der Materialwahl geht der Hersteller neue, umweltfreundliche Wege. So wird bei der „Cubo eco“-Serie und beim „Clip Card“-Namensschild Lignin eingesetzt, ein Beiprodukt der Papierherstellung.
Besonders umweltfreundlich sind auch die neuen Heftboxen und Klemm-Mappen aus recyceltem Karton.
Weitere Produkte wie zum Beispiel Namensschilder mit Folienmaterial aus recycelten PET-Einwegflaschen erweitern das umweltschonende Sortiment.
Bei der Verwertung des Produktionsabfalls sieht sich Durable in der Vorreiterrolle: Nur 0,3 Prozent werden tatsächlich als Abfall entsorgt, 79,4 Prozent werden wiedervewertet, und die verbleibenden 20,3 Prozent werden für die Energiezufuhr genutzt. Auch in Sachen Stromverbrauch sei das Unternehmen Vorbild: Im Iserlohner Stammsitz werden dreißig Prozent des Stroms aus regenerativen Energiequellen bezogen (der Bundesdurchschnitt liegt bei zwölf Prozent).
Möglich wird die optimale Verbindung von Wirtschaftlichkeit und Umweltschutz durch die Innovationskraft und die Kreativität der Mitarbeiter; daher setzt das Unternehmen auf qualifizierte Weiterbildung. „Umgerechnet kommen rund 600 Weiterbildungstage jährlich bei uns zusammen. Das heißt, durchschnittlich nehmen an jedem Tag im Jahr zwei Mitarbeiter an einer Weiterbildung teil – das ist ein wichtiger Teil unserer Erfolgsstrategie“, erläutert der Marketingleiter.
„Wer Erfolgt hat, soll ihn mit anderen teilen.“ Das ist Maxime bei Durable. „Soziales Engagement hat bei uns eine lange Tradition“, berichtet Bubenzer. So unterstützt das Familienunternehmen unter anderem SOS-Kinderdörfer in Kenia, Nepal, Pakistan, Peru, Sri Lanka, Estland und im heimischen Sauerland.