Papier mit kleinem CO2-Fußabdruck
- 23.02.2010
- Nachhaltigkeit
- red.
„Das vorrangige Thema unseres Stands war in diesem Jahr die Nachhaltigkeit“, erklärt Katariina Tanner, Director Marketing Communications Fine Paper. Das zeigte sich nicht nur in den vorgestellten Papiersorten, sondern auch in der Architektur des Standes, der zu 80 Prozent aus erneuerbaren Materialien aus Stora-Enso- Produktion bestand. „Nachhaltigkeit ist für unser Unternehmen ein ganz zentrales Anliegen. Eine Frage, der wir besondere Aufmerksamkeit widmen, ist der CO2-Fußabdruck des in den Büros verwendeten Papiers“, so Tanner weiter. „Stora Ensos Feinpapierprodukte haben einen kleinen CO2-Fußabdruck, der sich exakt berechnen lässt.“ Ein Ries Kopierpapier zum Beispiel hat einen CO2-Fußabdruck von durchschnittlich 1,2 kg. Um die Größenverhältnisse zu verdeutlichen: Der durchschnittliche EU-Bürger hinterlässt einen jährlichen CO2- Fußabdruck von 9 800 kg. Davon entfallen 1 Prozent auf den Verbrauch von Papier und Karton und 1,3 Prozent auf Printmedien. Stora Enso hat sich vorgenommen, bis 2020 seine CO2-Emissionen pro produzierter Tonne gegenüber den Werten von 2006 um 20 Prozent zu reduzieren. Alle Büropapiere des Unternehmens haben die Zeichennutzungsrechte für das Gütesiegel „Nordischer Schwan“ und die „EUBlume“. Alle Werke, die diese Papiere herstellen, besitzen ein Chain-of- Custody-Zertifikat gemäß PEFC und FSC. Darüber hinaus wurde Stora Enso in den Global 100 aufgenommen, eine Liste der 100 nachhaltigsten Unternehmen weltweit.