BusinessPartner PBS

Alles unter strenger Kontrolle

Niedriger Energie- und Rohstoffverbrauch, reduzierte Emission, schadstofffreie Produkte – seit fast 20 Jahren haben Umweltaspekte direkten Einfluss auf Wachstum und Entwicklung der K+U Printware GmbH in Ettenheim.

Schon etliche Produkte der K+U wurden mit dem Zertifikat „Blauer Engel“ nach RAL UZ-55 ausgezeichnet.
Schon etliche Produkte der K+U wurden mit dem Zertifikat „Blauer Engel“ nach RAL UZ-55 ausgezeichnet.

Schon etliche Produkte der K+U wurden mit dem Zertifikat „Blauer Engel“ nach RAL UZ-55 ausgezeichnet.Als Vollmitglied der ETIRA (European Toner & Inkjet Remanufacturers Association) hat sich das Unternehmen ebenso dazu verpflichtet, bestimmten Verhaltensmustern zu folgen. Der „Code of Conduct“ ist fest in der Unternehmenspolitik verankert; er regelt die Geschäftsprinzipien bezüglich sicherer und gesunder Arbeitsplätze, Umweltschutz, Energie- und Materialeinsparungen. Seit dem Jahr 2000 sind sämtliche Unternehmenseinheiten nach ISO 14001 zertifiziert. Dem Aspekt der Nachhaltigkeit in der Entwicklung, im Einsatz und am Lebensende der Produkte wird besondere Bedeutung beigemessen. „Wir verpflichten uns, in allen unseren Geschäftsaktivitäten eine Führungsrolle im Umweltschutz einzunehmen,“ sagt K+U und verspricht: „Unsere Kunden haben damit die Sicherheit, dass sie Produkte erwerben, die hohe Ansprüche an Umweltschutz und Nachhaltigkeit erfüllen.“

Unterstrichen wird der Umweltschutz durch ein Tochterunternehmen der K+U, die Collect GmbH. Mit Hilfe eines flächendeckenden Recycling-Systems (mehr als 25 000 Abholstellen allein in Deutschland pro Jahr) werden seit über 15 Jahren leergeschriebene Druckköpfe und Tonerkartuschen fachgerecht gesammelt und recycelt. Bereits im Gründungsjahr wurde die Collect GmbH nach DIN EN ISO 9001 & DIN EN ISO 14001 zertifiziert. Seit 2003 ist die Collect GmbH ein zertifizierter Entsorgungsfachbetrieb.

Bei der Entwicklung von Tonerkartuschen werden bei K+U über 100 Kriterien mit einbezogen.
Bei der Entwicklung von Tonerkartuschen werden bei K+U über 100 Kriterien mit einbezogen.

Bei der Entwicklung von Tonerkartuschen werden bei K+U über 100 Kriterien mit einbezogen.„Wir legen bei Entwicklung und Planung ein Hauptaugenmerk auf die Umweltverträglichkeit“, versichert das Unternehmen, „und leisten so einen wichtigen Beitrag zu Sicherheit, Gesundheit und Umweltschutz.“

Unter strengen Überwachungskriterien werden Druckköpfe und Tonerkartuschen nach Qualitäten kontrolliert und von der K+U wiederaufbereitet (Rebuild) und dem Markt erneut zugeführt. Hierfür verwendet K+U ausschließlich Virgin-Module (Leermodule, die vom Original-Geräte-Hersteller produziert und noch nicht wiederbefüllt wurden). Die Herstellung von K+UTonerkassetten orientiert sich an den Normen ISO 9001 zur Qualitätssicherung in der Produktion und dem ISO 14001 Umweltmanagementsystem. Damit sei für den bestimmungsgemäßen Gebrauch der Cartridges ausreichend Vorsorge getroffen und eine Gesundheits- und Umweltgefährdung durch K+U-Produkte ausgeschlossen, so die Firmeninformation.

Eine Reihe von Tonerkartuschen ist mit dem „Blauen Engel“ gekennzeichnet. Der „Blaue Engel“ steht ebenso wie die LGA-Zertifizierung dafür, dass die Emissionen beim Drucken mit hoher Leistung unter einem vom Umweltbundesamt als unkritisch festgelegten Grenzwert bleibt. Ebenso tragen sehr viele K+U-Produkte ein „Swan“-Logo sowie ein LGA-Logo.

Die bei K+U produzierten Cartridgetypen enthalten keine Stoffe in Konzentrationen, die eine Einordnung als „gefährlich“ notwendig machen würden.
Die bei K+U produzierten Cartridgetypen enthalten keine Stoffe in Konzentrationen, die eine Einordnung als „gefährlich“ notwendig machen würden.

Die bei K+U produzierten Cartridgetypen enthalten keine Stoffe in Konzentrationen, die eine Einordnung als „gefährlich“ notwendig machen würden.Bei der Vergabe des „Swan“-Logos durch das SIS-Institut stehen u.a. die Reduktion des Abfalls und des Energie- und Rohstoffverbrauchs durch Mehrfachverwendung im Vordergrund. Mit dem Kriterium der Abfallreduzierung ist auch das Ziel der Produktqualität, Qualitätssicherung und der Überwachung des Recycling-Prozesses erfasst. Ebenfalls dürfen für die zu ersetzenden Teile keine schädlichen Neusubstanzen verwendet werden.

Sämtliche Rohstoffe (Toner), die bei K+U eingesetzt werden, sind im Sicherheitsdatenblatt vom Hersteller als frei von Schadstoffen und gefährlichen Substanzen angegeben. Ebenso werden alle produzierten Tonerkartuschen bei K+U strengen Qualitätskontrollen unterzogen und nach den Beurteilungskriterien für Zubereitungen der EU-Direktive (1999/45/EG) bewertet.

Dies bedeutet, dass der Gehalt an kritischen Substanzen wie krebserregende Restlösemittel oder Schwermetalle unter den vom Gesetzgeber (1999/45/EG und GefahrstoffV, Fassung 01.01.2005) für die jeweilige Substanz vorgeschriebenen Grenzwerten liegen. Dies gilt insbesondere auch für Farbtoner. „Alle K+U-Produkte unterschreiten diese Grenzwerte deutlich“ erklärt das Unternehmen.

www.ku-printware.de

Was prüft das SIS-Institut? • Konformität zu den lokalen offiziellen Regulierungen betreffend Umweltschutz und Arbeitsbedingungen • Wiederverwendung von mehr als 75 Prozent des recycelten Materials • Verfügbarkeit eines Recycling-Systems • Qualität muss dem Original entsprechen • Einhaltung der Qualitätstest-Normen nach ASTMF 1531 oder DIN33751 und Sicherstellung der Ergiebigkeit des Moduls • Umweltgerechte Abfallentsorgung • Produktverpackung darf keine schädlichen Stoffe enthalten • Klare Produktetikettierung mit entsprechendem Hinweis in der Verpackung

Verwandte Themen
Der Haftnotizen-Spezialist Global Notes setzt verstärkt auf Nachhaltigkeit.
Für Nachhaltigkeit am Arbeitsplatz weiter
Henning Rieger, Director der Business Unit Printer & Supplies bei Tech Data
Kampagne für mehr Nachhaltigkeit gestartet weiter
Vorreiter in Sachen Umweltfreundlichkeit weiter
Der Firmensitz am Standort Melle im Landkreis Osnabrück. Eine Photovoltaikanlage auf dem Dach des Ausstellungs- und -Schulungszentrums produziert 31 000 kWh Strom jährlich.
Gute Arbeit in Sachen Umwelt weiter
Eine Frage des Mehrwerts weiter
Investitionen für ein „grünes“ Produktportfolio weiter