Klimafreundliche Briefumschläge
- 25.02.2009
- Nachhaltigkeit
- red.
Die Grundlage für die CO2-neutrale Herstellung wird beim Impact-Papier von Lenzing gelegt, das die Unternehmen des Mayer-Kuvert-network europaweit exklusiv für die Briefumschlag-Produktion einsetzen. Das Papier, das optisch von einem Offsetpapier nicht zu unterscheiden ist, besteht zu 100 Prozent aus Altpapier. Es wird von Haus aus mit dem minimalen CO2-Ausstoß von 189 kg pro Tonne gefertigt.
Schaut aus wie eine normale Kuvertierhülle, hat aber weit mehr zubieten: der CO2-neutrale „Envirelope“-Briefumschlag
Das Impact-Papier ist völlig stippenfrei, weist also keinerlei Faser-Rückstände oder Verunreinigungen auf. Durch seine hohe Weiße (103 ISO) ist kein Unterschied zu Zellstoffpapieren erkennbar. Zudem ist das Papier masse- und oberflächengeleimt und dadurch für Druck- und Laser-Anwendungen geeignet. Der „Envirelope“ verfügt über alle Vorzüge des bekannten „MailMedia“-Briefumschlages und kann problemlos in Kuvertiermaschinen eingesetzt werden.
Darüber hinaus wird für die „Envirelope“- Umschläge eine Fensterfolie aus nachwachsenden Rohstoffen verwendet. Diese zersetzt sich in industriellen Kompostieranlagen vollständig und erfüllt damit die Prüfnorm EN 13432 zum Nachweis der biologischen Abbaubarkeit und Kompostierbarkeit. Zudem werden ausschließlich wasserlösliche Leime verwendet, so dass auch hier keinerlei Rückstände bleiben.
Für den Innendruck hat Mayer-Kuvertnetwork gemeinsam mit seinem Farbenhersteller die Flexofarbe „EcoRecyColor“ entwickelt, die vollständig de-inkbar ist. Durch eine neu entwickelte Farbformulierung gelingt es, Papierfaser und Farbe komplett zu trennen. So kann der „Envirelope“ dem Recyclingprozess für weißes Recyclingpapier zugeführt werden.
Mit der Entwicklung des „Envirelope“ setzen die Unternehmen des Mayer-Kuvert-network konsequent ihre Linie des aktiven Umweltschutzes fort. Denn schon lange vor seiner Markteinführung wurden zahlreiche Maßnahmen getroffen, mit denen in der Firmengruppe jährlich über 10 000 Tonnen CO2 eingespart werden können. So werden die „MailMedia“-Hüllen beispielsweise mit Solar-Strom hergestellt und mit energiesparender Infrarottrocknung getrocknet. Zudem sorgt die Verwendung einer schmaleren und dünneren Fensterfolie ebenso für geringeren Materialeinsatz und weniger Abfall wie die schmaleren Seitenklappen der Umschläge. Durch Verwendung von Regenwasser zur Verdünnung von Wasserfarben und zur Reinigung von Leim- und Farbbehältern sowie durch Aufbereitung des Restfarbwassers für den Innendruck wird der Wasserverbrauch auf ein Minimum reduziert. Das Abwasser wird vor der Ableitung gereinigt.
„Wir sind stolz, dass wir unseren engagierten Kunden nun exklusiv eine echte, CO2-neutrale Alternative anbieten können“, so Edlef Bartl, der Geschäftsführer von Mayer-Kuvert-network.