Nachhaltigkeit leben
- 25.02.2009
- Nachhaltigkeit
- red.
Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis ist im Dezember 2008 erstmals an Unternehmen vergeben worden, denen es auf vorbildliche Weise gelingt, ökologische, ökonomische und soziale Verantwortung in Einklang mit unternehmerischem Handeln zu bringen. Im Rahmen der Preisverleihung, die unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Horst Köhler stand, wurde der Mittelständler Steinbeis Papier Glückstadt, neben den Weltkonzernen BASF und Bosch Siemens Hausgeräte, als eines der drei nachhaltigsten Unternehmen Deutschlands ausgezeichnet.
Die hohen Standards werden u.a. durch den Einsatz innovativer Aufbereitungstechnologie erzielt.Die hohe Auszeichnung ist eine Bestätigung der von Steinbeis verfolgten Unternehmensphilosophie und zugleich auch ein deutliches Signal für die Relevanz des Themas Nachhaltigkeit in der Papierbranche. „Der von Steinbeis gelebte Nachhaltigkeitsgedanke ist beispielhaft für den Klima- und Ressourcenschutz und damit wegweisend auch für andere Unternehmen und Organisationen“, so Dr. Volker Hauff, Vorsitzender des Rates für Nachhaltige Entwicklung und Mitglied der Jury. Die Jury würdigte mit der Auszeichnung, dass der Name Steinbeis zum Inbegriff von Nachhaltigkeit geworden ist.
Die jüngste Neuentwicklung: das Recyclingpapier „EvolutionWhite“ mitWeißgrad ISO 100Steinbeis Papier versteht und praktiziert den Nachhaltigkeitsgedanken seit jeher als Gesamtkonzept. Im Mittelpunkt steht das Denken und Handeln in geschlossenen Kreisläufen und die konsequente Ausrichtung aller Wertschöpfungsketten einschließlich der Beschaffungsprozesse auf Nachhaltigkeit. „Die Verbindung von Hightech und Ökologie ermöglicht es uns, Papier mit besten Werten herzustellen“, erklärt das Unternehmen.
Die hohen Standards werden garantiert durch den Einsatz modernster Altpapieraufbereitungstechnologie und die Verarbeitung von ausschließlich 100 Prozent Altpapier bei allen Steinbeis-Papieren. Beimischungen von Frischfaserzellstoff oder die Verwendung von Fabrikationsausschüssen aus Frischfaserpapier sind tabu.
Verleihung des Deutschen Nachhaltigskeitspreises (v.l.): Kurt-Ludwig Gutberlet, CEO Bosch-Siemens Hausgeräte; Günter Verheugen, Vizepräsident europäische Kommission; Ulrich von Deessen, Präsident der BASF; Michael Söffge, CEO Steinbeis Papier GlückstadtDie auf dieser Rohstoffbasis hergestellten Recyclingpapiere erzielen zusätzlich spürbare ökologische Einspareffekte. „Allein im Bereich Energie und Wasser werden jeweils rund 60 Prozent wertvolle Ressourcen eingespart“, informiert der Hersteller, „mit der Verwendung von Steinbeis-Papier leistet damit jeder Kunde einen messbaren Beitrag zum Klima- und Ressourcenschutz.“ Mit innovativem Denken gelingt es Steinbeis immer wieder, hohe Standards bei hochwertigen grafischen Recyclingpapieren zu setzen. Jüngstes Beispiel dafür ist die Erweiterung des Sortiments um das Büropapier „Evolution White“ mit einem Weißgrad von 100 Prozent.