Mit „ReNature“ umweltbewusst kleben
- 28.08.2014
- Nachhaltigkeit
- red.
Über 90 Prozent der heute erzeugten Kunststoffe sind aus Erdöl hergestellt. Der jährliche Verbrauch liegt bei mehr als 250 Millionen Tonnen weltweit. Biobasierte Kunststoffe hingegen sind Erzeugnisse, die teilweise oder sogar vollständig aus nachwachsenden Rohstoffen stammen. Mit dem neuen „stic ReNature“ setzt Uhu auf diesen Trend. Denn der Behälter des Klebestifts besteht zu 58 Prozent aus nachwachsenden Rohstoffen.
Der Ersatz erdölbasierter Rohstoffe durch Bio-Kunststoff aus Zuckerrohr ermöglicht – wie das Wiener Beratungsunternehmen denkstatt ermittelt hat – im Vergleich zu einem „Uhu Standard stic“ im Durchschnitt über den gesamten Lebenszyklus eine Senkung der CO2-Emissionen um 46 Prozent und eine Einsparung von 48 Prozent der fossilen Ressourcen.
Der neue „Uhu stic ReNature“ sei vollständig recycelbar und frei von Lösungsmitteln, betont der Hersteller. Zusätzlich werden bei der Klebemasse 70 Prozent naturbasierte Rohstoffe eingesetzt. Die praktische Schraubkappe schützt den Klebestift vor Austrocknung und macht ihn länger haltbar.
Besonderen Wert wird bei dem Bühler Hersteller auf nachhaltiges Wirtschaften gelegt. Die Qualität der Produkte „Made in Germany“ steht ebenso im Fokus wie die Umweltverträglichkeit und die Sicherheit bei der Verwendung und der Entsorgung durch den Verbraucher. Dafür wurde der „Uhu stic ReNature“ mit dem Österreichischen Umweltzeichen für Produkte ausgezeichnet. Das Gütesiegel für hohe ökologische Standards, Qualität und Produktsicherheit soll Konsumenten, die durch ihr persönliches Konsumverhalten einen entscheidenden Beitrag zum Umweltschutz leisten möchten, als Orientierung dienen.
Ausgezeichnet als „Produkt des Jahres 2014“
Und auf der Preisverleihung des PBS Industrieverbands im Rahmen der Paperworld in Frankfurt wurde der neue „Uhu stic ReNature“ als Produkt des Jahres 2014 in der Kategorie Nachhaltigkeit ausgezeichnet. Eine unabhängige Jury hatte zuvor eine Vielzahl an eingesandten Produkten nach einem strengen Kriterienkatalog begutachtet und die Siegerprodukte mit zukunftsweisenden neuen Ideen in funktionsgerechter Ausführung prämiert. Der neue „stic“ gefiel dabei besonders durch „seinen richtungsweisenden Einsatz an nachwachsenden Rohstoffen und der damit verbundenen Schonung der natürlichen Ressourcen und der Umwelt.“