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HP rüstet beim Recycling auf

Bereits seit vergangenem Jahr bestehen die Original-HP-Tintenpatronen aus so genanntem „RPET“, einem Recycling-Kunststoff. Allerdings weiß es kaum jemand, denn der Druckerriese hielt sich bislang mit Informationen zurück.

Die HP-Tintenpatronen-Recyclinganlage für den gesamten Wirtschaftsraum EMEA befindet sich nicht etwa in einem Billiglohnland, sondern bei uns vor der Haustür, nämlich im oberfränkischen Thurnau, in der Nähe von Bamberg. Hier stecken die technische Kompetenz und das Know-how, um die komplexen Recyclingprozesse unter Berücksichtigung aller geltenden Umweltstandards zu bewältigen.

Werteorientierte Unternehmensführung: Der HP-Partner PDR ist nach DIN EN ISO 14001 zertifiziert, Mitglied beim Umweltpakt Bayern und wurde auch schon als Deutschlands bester Arbeitgeber ausgezeichnet.
Werteorientierte Unternehmensführung: Der HP-Partner PDR ist nach DIN EN ISO 14001 zertifiziert, Mitglied beim Umweltpakt Bayern und wurde auch schon als Deutschlands bester Arbeitgeber ausgezeichnet.

Werteorientierte Unternehmensführung: Der HP-Partner PDR ist nach DIN EN ISO 14001 zertifiziert, Mitglied beim Umweltpakt Bayern und wurde auch schon als Deutschlands bester Arbeitgeber ausgezeichnet.Bereits seit 2002 ist die Firma PDR (Produkte durch Recycling, Spezialist für das Recycling von PU-Schaumdosen) Europa-Partner von Hewlett-Packard für das Rückholprogramm und die Verwertung von Druckpatronen. Für die Einsammlung der Druckpatronen im europäischen Raum ist HP zuständig – hier greift das Planet-Partners-Programm, bei dem Firmenkunden Sammelbehälter zur Verfügung gestellt werden und der private Endkunde seine leeren Patronen kostenfrei in einem speziellen Umschlag zurückschicken kann. Außerdem werden auch fehlproduzierte Produkte oder solche, deren Haltbarkeitsdatum überschritten ist, hier gesammelt. PDR transportiert die leeren Tintenpatronen mit ihren Logistikpartnern von den Länderdepots nach Thurnau. Hier angekommen, werden sie nach Typen sortiert und getrennt über die Recyclinganlage geführt, um eine hohe Reinheit der zurückgewonnenen Sekundärrohstoffe zu erreichen. In dem mehrstufigen Recyclingverfahren werden somit Edelmetalle, hochwertige Kunststoffe (Polysulfon) und Stahl als Sekundärrohstoffe zurückgewonnen.

Für PDR-Geschäftsführer Hans Taubenberger ist HP ein willkommener Partner, mit dem der Recyclingspezialist das Geschäft gerne noch ausbauen möchte.
Für PDR-Geschäftsführer Hans Taubenberger ist HP ein willkommener Partner, mit dem der Recyclingspezialist das Geschäft gerne noch ausbauen möchte.

Für PDR-Geschäftsführer Hans Taubenberger ist HP ein willkommener Partner, mit dem der Recyclingspezialist das Geschäft gerne noch ausbauen möchte.HP, das Bayerische Institut für Angewandte Umweltforschung und -technologie (BIfA) und die PDR haben gemeinsam in einer etwa einjährigen Vorbereitungszeit eine spezielle Recyclingtechnologie für Druckpatronen entwickelt, optimiert und eine entsprechende Recyclinganlage auf dem Betriebsgelände der PDR errichtet. Ein Teil der hier gewonnenen Rohstoffe (reines PET) fließt später in die Produktion der neuen Tintenpatronen ein – der Anteil an Recyclingmaterial liegt bei 75 Prozent, wobei hier ein Anteil auch aus recycelten PET-Flaschen stammt. Ergänzt wird die Mischung mit Plastik-Zusätzen (25 Prozent), die für die hohe und verlässliche Qualität des Materials sorgen. Künftig soll auch von außen auf den Verpackungen erkenntlich werden, dass die Patronen aus recyceltem Kunststoff bestehen – allerdings mahlen die Marketingmühlen in puncto Umweltfreundlichkeit bei Hewlett-Packard nicht ganz so schnell, wie sich die Produkt-Manager das wünschen.

www.hp.com/recycle  

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