Verführung im schönen Ambiente
- 06.12.2011
- Papeterie
- red.
Herr Rasehorn, was hat sich nach der Übernahme von Dörrbecker durch Schacht & Westerich in der Konzeption und der Strategie von Dörrbecker verändert?
Nicht viel. Wir haben die Sortimente geschärft beziehungsweise aktualisiert und die Warenpräsentation auf den aktuellen Stand gebracht. Dörrbecker war bei der Übernahme ja kein Sanierungsfall, sondern ein gutgeführtes und funktionierendes Ladengeschäft.
Was macht Dörrbecker heute aus?
Dörrbecker steht heute in Bremen für anspruchsvolle Papeterie, Lederprodukte und hochwertige Schreibgeräte. Das sind die Sortimente, die die Kunden bei uns suchen.
Gerade bei einer hochwertigen Papeterie scheint der Vorteil eines Online-Shops nicht sofort auf der Hand zu liegen, zumal die Preise mit denen im Ladengeschäft identisch sind. Dennoch hat sich das Unternehmen für einen Online-Auftritt entschieden ...
Die Veränderung von Käufergruppen und Verbraucherverhalten findet auch in unserer Branche statt. Der Kunde nutzt neben dem Einkauf, das Internet auch als Informationsquelle. Auch ein Unternehmen mit 150jähriger Geschichte muss sich dieser Entwicklung stellen, denn nur so hat Tradition auch Zukunft.
Die Lage von Dörrbecker im Katharinenklosterhof ist sicherlich als 1a-Lage zu werten – eine wesentliche Voraussetzung für den Erfolg des Geschäfts?
Ganz sicher. Das Geschäft wird im wesentlichen auch durch Touristen und Tagesgästen geprägt, die man in anderer Lage in Bremen sicher nicht hätte.
Worin sehen Sie aktuell die größten drei Herausforderungen für eine Papeterie des Zuschnitts von Dörrbecker?
Zu unseren wichtigsten Aufgaben zählen ganz sicher: die Ansprüche und Erwartungen in puncto Beratung und Service der Kunden zu erfüllen und überzuerfüllen, ein attraktives Sortiment anzubieten, das den Veränderungen der Zeit standhält und die gute Qualität der Mitarbeiter am Standort aufrecht zu erhalten.