BusinessPartner PBS

Der kreative Computer

Der Computer ist der Tod der Kreativität – eines der vielen angstbesetzten Vorurteile, die von der Realität inzwischen in die Mottenkiste verbannt wurden. Der Computer eröffnet für Handel und Verbraucher ganz neue Sichtweisen auf das Thema Kreativität.

computer
computer

Fakt ist: Es wird immer noch fleißig mit Schere, Papier und Kleber gebastelt, auf Keilrahmen und Fensterscheiben gemalt, mit Holz, Filz und allerlei Materialien „aus der Natur“ gewerkelt – besonders wenn es darum geht, Kinder sinn- voll zu beschäftigen. Diese klassischen Techniken entwickeln sich weiter, was zu einer höheren Akzeptanz und auch Kompetenz beim kreativ interessierten Publikum führt. Die Verbreitung an- spruchsvoller Fertigkeiten wie Ölmalerei wäre aber sicher nicht ohne Anleitungsbücher mit Demo-CD – also nicht ohne Computer – möglich gewesen. Gute Dienste leisten Computer, Drucker & Co. schon länger bei der Kreation von Fotoalben (Boom-Thema Scrapbooking) und Kalendern – sei es bei der Verarbeitung digitaler Bilder, bei der Verwendung von Clip-Arts für Deko-Elemente, bei der Gestaltung von Text mit ausgefallenen Schriften u.a. Vollends zur „Kreativmaschine“ wird der Computer durch den Einsatz von Gestaltungssoftware und ausgefeilten Bildbearbeitungs-/Grafikprogrammen. Wer selbst Musik komponiert und auf CD brennt, möchte das CD-Label auch selbst gestalten. Wer in seiner Schul- Clique punkten will, lädt mit selbst ge- stalteten Karten zur Party ein. Und wer modisch „mega-in“ sein will, bringt seine am Computer selbst kreierte Manga-Collage via Transferfolie auf T-Shirt oder Jeansjacke.

Gestalten mit PC und Drucker ist fast schon selbstverständlichUnd genau hier hat der PBS-Fachhandel gegenüber dem Hobby- und Künstlerbedarfshandel die Nase vorn: Denn Fotopiere und Transferfolien, Design-Briefpapier und Blanko-Visitenkarten, Labels und Etiketten gehören im PBS-Geschäft zur Grundausstattung. Umfangreiche Gestaltungssoftware ist meist auf CD beigepackt oder kann aus dem Internet – meist kostenlos – heruntergeladen werden. Es ist also eigentlich alles vorhanden; das Gestalten mit PC und Drucker ist fast schon eine Selbstverständlichkeit und für viele nützliche Dinge des beruflichen und privaten Alltags die effiziente Lösung.

Und nicht nur junge Leute leben ihre Kreativität am Computer aus, auch viele ältere Menschen nutzen zu- nehmend dieses Medium, um eigene Ideen zu verwirklichen – sind also offen für Neues. So genügt oft nur ein kleiner Kick, um den Kunden zu vermitteln, welches kreative Potenzial auch in diesen pragmatischen Produkten und Program- men steckt: eine inspirierende Präsentation gelungener Musterbeispiele, die Platzierung von Lackmarkern und Glitter in Griffnähe, eine gemeinsame Aktion mit einem Hersteller … und natürlich eine kompetente Beratung. Neue Ideen entwickeln und umsetzen, um neue Kunden zu gewinnen und Zusatzumsatz zu generieren – auch beim Fachhändler ist Kreativität gefordert, und auch ihm hilft der Computer, zum Beispiel bei der individuellen Gestaltung von Werbemitteln und Dekorationen für die Ladentheke und das Schaufenster.

Der Computer ist also keineswegs der Tod der Kreativität – im Gegenteil: Er vereinfacht das Experimentieren, das Suchen nach neuen Ausdrucksformen, und fördert den Spieltrieb, die Lust auf Neues und den Spaß am eigenen Einfallsreichtum. Das klassische „Deckchen sticken“ mit Blatt- und Kreuzstich mag seine Daseinsberechtigung behalten – die Entwürfe für individuelle Muster aber kommen in Zukunft aus dem Computer.

Verwandte Themen
„silent dignity“ – organische Formen, edle Materialien und hauchzarte Pastelltöne
Glänzendes fürs Fest weiter
Neue Impulse für die „Stylus“-Pens weiter
Stil und Anspruch neu definiert weiter
Vom Trendsortiment zum Publikumsliebling weiter
Die Trends für den nächsten Sommer weiter
Nah an der Zielgruppe weiter