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Neue Impulse für den Markt

Das Interesse junger Kreativer am Design-Wettbewerb für Gruß- und Glückwunschkarten, den die A.V.G. auch dieses Jahr wieder gemeinsam mit der Messe Frankfurt veranstaltet, wächst. Das Ergebnis sind pfiffige Ideen, die neue Zielgruppen ansprechen können.

Die Jury: Ingrid Froelich, Burmester, Rainer Froelich, AvantCarte, Annke Becker, Messe Frankfurt, Birgit Hlawatsch, bit-Verlag, Michael Reichhold, Messe Frankfurt, Susanne Fuchs, BusinessPartner PBS, Ägidius Kunst, Michel Verlag, Sabine Baumstark, Office
Die Jury: Ingrid Froelich, Burmester, Rainer Froelich, AvantCarte, Annke Becker, Messe Frankfurt, Birgit Hlawatsch, bit-Verlag, Michael Reichhold, Messe Frankfurt, Susanne Fuchs, BusinessPartner PBS, Ägidius Kunst, Michel Verlag, Sabine Baumstark, Office and Paper, und Uwe P. Timm, PBS Report (von links)

Die Jury: Ingrid Froelich, Burmester, Rainer Froelich, AvantCarte, Annke Becker, Messe Frankfurt, Birgit Hlawatsch, bit-Verlag, Michael Reichhold, Messe Frankfurt, Susanne Fuchs, BusinessPartner PBS, Ägidius Kunst, Michel Verlag, Sabine Baumstark, Office and Paper, und Uwe P. Timm, PBS Report (von links)Die Juroren hatten die Qual der Wahl. 176 Einsendungen junger Kunststudenten aus dem deutschsprachigen Raum galt es zu bewerten. Prämiert werden sollen die Motive, die einen neuen Aspekt für die Glückwunschkarte aufweisen. Bereits zum sechsten Mal veranstaltet die Gemeinschaftsinitiative der Arbeitsgemeinschaft der Hersteller und Verleger von Glückwunschkarten (A.V.G.) zusammen mit der Messe Frankfurt einen Design-Wettbewerb für Kunst- und Design-Studenten. Mitte November traf sich die Jury im Torhaus der Messe Frankfurt, um eine Vorauswahl für den Kartenwettbewerb zu treffen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: zehn innovative Karten. Diese werden während der Paperworld im Café Card in Halle 6.2. ausgestellt und von den Besuchern der Messe prämiert. Die Gewinner werden am letzten Messetag ausgezeichnet und erhalten eine Geldprämie.

Die Idee des Wettbewerbs ist es, mit der Kontaktbörse „Card Cafe“ während der Paperworld junge Künstler mit neuen Ideen und produzierende Unternehmen zueinanderzuführen. Neue Impulse sind wichtig für einen Markt, der im Vergleich zu den westeuropäischen Nachbarn rückständig ist.

Nachgefragt... ... bei Günter Garbrecht, 2. Vorsitzender der A.V.G.

Herr Garbrecht, wie war die diesjährige Resonanz auf den Grußkarten-Wettbewerb?

Der Durchbruch scheint geschafft zu sein. Es hat relativ lange gedauert, bis wir die Unterstützung der Hochschulen bekamen. In diesem Jahr gingen 176 Einsendungen ein. Das ist bereits ein ordentliches Ergebnis. Ideal wären zwischen 250 und 300 Zuschriften. Mehr könnten wir unter den jetzigen Bedingungen kaum handhaben.

Welche Impulse sollen von der Kontaktbörse „Card Cafe“ ausgehen?

Uns liegt daran, bei den nachwachsenden Künstlern ein anderes Bewusstsein zu erzielen, indem wir ihnen die Branche näherbringen. Die jungen Künstler sollen ein möglichst moderneres, internationaleres Gedankengut einbringen, damit deutsche Verlage endlich auch Chancen auf internationalen Märkten bekommen.

Wie schätzen Sie die derzeitige Lage des Marktes für Gruß- und Glückwunschkarten ein? Welche Entwicklung erwarten Sie?

Der Abwärtstrend der letzten Jahre ist nicht nur gestoppt, sondern der Trend geht wieder leicht aufwärts. Bis auf eine Ausnahme war es in der Vergangenheit immer so, dass in wirtschaftlichen Krisenzeiten keine ganz großen Geschenke mehr gemacht, aber dafür ordentlich Glückwunschkarten geschickt wurden.

Was erhoffen Sie sich von der diesjährigen Paperworld?

Viele motivierte Einkäufer, die sich von der augenblicklich von den Medien verbreiteten pessimistischen Stimmung nicht beeinflussen lassen.

www.avgcard.de

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