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Viel Potenzial für Schulrechner

Die Firma Birkhold hat im vergangenen Jahr den Verkauf von Rechnern um mehr als 30 Prozent gesteigert. Mit Vertriebschef Achim Schmid sprachen wir über die Perspektiven im Schulgeschäft.

Unterstützung für den Abverkauf: Beispiel Thekendisplay für Schulrechner
Unterstützung für den Abverkauf: Beispiel Thekendisplay für Schulrechner

Unterstützung für den Abverkauf: Beispiel Thekendisplay für SchulrechnerHerr Schmid, Birkhold zählt in Deutschland und als Mitglied der international aufgestellten Moravia Consulting-Gruppe in Europa zu den führenden Anbietern von Taschenrechnern und Calculators. Wie wichtig ist das Schulgeschäft für Ihr Unternehmen?

Es ist ein sehr wichtiger Bestandteil unseres Geschäftes, und das nicht nur in Deutschland. Speziell in wirtschaftlich schwierigen Zeiten lässt sich das Schulgeschäft aufgrund der Schülerzahlen sehr gut planen. Eine Chance, die sich trotz des Wettbewerbs der Fachhandel nicht entgehen lassen sollte.

Welche Entwicklung erwarten Sie aufgrund der rückläufigen Schülerzahlen und wie wichtig sind starke Marken?

Die rückläufigen Schülerzahlen merken wir noch nicht in den Absatzzahlen, da immer mehr Länder die Schulrechner zulassen und in den Unterrichtsplan aufnehmen. Im Besonderen ist dies ab der Sekundarstufe 2 mit dem Grafikrechner zu sehen.

Welche Rolle spielen in Ihrem Sortimentskonzept mathematisch-wissenschaftliche Rechner und damit neue Produkte wie der „Fiamo Mathe Professor“?

Highlight im Schulrechner-Geschäft: der „TI 30 Eco RS“
Highlight im Schulrechner-Geschäft: der „TI 30 Eco RS“

Highlight im Schulrechner-Geschäft: der „TI 30 Eco RS“Da unsere Mutter, die Moravia Consulting, aus diesem Bereich in der Zusammenarbeit mit HP groß geworden ist, nutzen wir dieses Know-how und sind heute mit eigenen Entwicklungen in den so genannten Nischen der Finanzmathematik tätig. Den angesprochenen „Mathe Professor“ vermarkten wir als Lernspieltaschenrechner auch in Absatzkanälen wie Spielwarenhandel oder Kindergartenausstatter. An diese Märkte würde man sicherlich nicht sofort in Zusammenhang mit Schule denken – oder? Sie sehen, es gibt durchaus im Schulsegment Märkte, die nahezu unberührt und damit noch sehr interessant sind.

Bei Birkhold gab es in den vergangenen Jahren einige grundlegende Veränderungen. Sind Sie von der Marktbearbeitung und Kundenbetreuung her inzwischen so aufgestellt, wie Sie sich das vorstellen?

Ehrlich gesagt, nein, denn auf der einen Seite reicht oft der Tag nicht aus, um alle Aufgaben zu bewältigen, und auf der anderen Seite haben sich nicht nur in Deutschland die Märkte in den letzten Monaten dramatisch verändert. Generell sind wir jedoch auf einem sehr guten Wege und haben durch unsere Expansion in Stuttgart neue Mitarbeiter und auch im Vertrieb mit einem Gebietsleiter mit Sitz in Recklinghausen neue Arbeitsplätze geschaffen. Weitere Vertriebsprofis werden gesucht und dürfen sich gerne an mich wenden.

www.birkhold.de

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