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Wachsmalstifte geprüft

Das Verbrauchermagazin Ökotest hat in der Februar-Ausgabe die Unbedenklichkeit von Wachsmalstiften untersucht.

Ökotest untersuchte Wachsmalstifte auf ihre Unbedenklichkeit.
Ökotest untersuchte Wachsmalstifte auf ihre Unbedenklichkeit.

Die Produkte wurden unter anderem auf Blei, Paraffine und Erdölprodukte hin untersucht. Dabei ging es nicht nur um die Frage, ob in den Produkten entsprechende Bestandteile enthalten sind, sondern auch, ob etwaige schädliche Inhaltsstoffe, etwa in der Farbrezeptur, durch Wärme und Körperkontakt freigesetzt werden – beispielsweise wenn Kinder die Stifte lange in der Hand halten oder Teile versehentlich verschlucken. Die Prüfer bemängelten, dass nahezu alle Artikel mehr als zehn Prozent Paraffine beziehungsweise Erdölprodukte enthalten. Desweiteren wurde überprüft, in welchem Maße die Malstifte, auf denen echtes oder reines Bienenwachs als Zutat angegeben ist, auch dies tatsächlich den Tatsachen entspricht. Die Nawaro „12 Wachsmalstifte“ und die Stockmar „8 Wachsmalstifte“ hielten mit einem Anteil von 24 beziehungsweise neun bis zehn Prozent Bienenwachs das Werbeversprechen. Ökotest vergab die Gesamtnote „sehr gut“ an die Wachsmalstifte „Plasticdecor“ von Bic Kids und an die „12 Wachsmalstifte“ der Marke Nawaro. „Gut“ erhielten die Artikel von Staedtler Noris Club, Stockmar sowie „Giotto Be-Bè“ aus dem Hause Lyra, „befriedigend“ ging an Eberhard Faber, Herlitz und Pelikan. Von 16 getesteten Produkten schnitten acht mit „mangelhaft“ oder „ungenügend“ ab, darunter auch Produkte von Markenherstellern wie Faber-Castell, Idena, Rheita, Crayola und Lyra. Die meisten der Artikel erhielten laut Ökotest zu viel an polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen.

www.oekotest.de

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