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Neue Impulse dringend erforderlich

Für das erste Erhebungstertial 2007 (Februar bis Mai 2007) ermittelte die Nürnberger Gesellschaft für Konsumforschung für das Segment der hochwertigen Schreibgeräte mit Verkaufspreisen von über 30 Euro einen allgemeinen Abwärtstrend, und zwar sowohl den absoluten Verkauf als auch den Verkaufswert betreffend.

Basis der Daten ist das GfK-Handelspanel in Deutschland, das die Absatzmittler Fachhandel, Verbrauchermärkte über 800 m2, C&C- und Drogeriemärkte sowie Warenhäuser abdeckt. Berücksichtigt sind Füller, Kugelschreiber, Rollerballs, Feinminenstifte, Fineline
Basis der Daten ist das GfK-Handelspanel in Deutschland, das die Absatzmittler Fachhandel, Verbrauchermärkte über 800 m2, C&C- und Drogeriemärkte sowie Warenhäuser abdeckt. Berücksichtigt sind Füller, Kugelschreiber, Rollerballs, Feinminenstifte, Fineliner und Textmarker, mit einem Verkaufspreis über 30 Euro; nicht erfasst sind Multifunktionsschreibgeräte.

Basis der Daten ist das GfK-Handelspanel in Deutschland, das die Absatzmittler Fachhandel, Verbrauchermärkte über 800 m2, C&C- und Drogeriemärkte sowie Warenhäuser abdeckt. Berücksichtigt sind Füller, Kugelschreiber, Rollerballs, Feinminenstifte, Fineliner und Textmarker, mit einem Verkaufspreis über 30 Euro; nicht erfasst sind Multifunktionsschreibgeräte.Das höchste Minus verbuchen die Schreibgeräte über hundert Euro; das Segment zwischen fünfzig und hundert Euro ist mit minus 0,8 Prozentpunkten bei der verkauften Menge am stabilsten. Im Februar sind auch die letzten Auswirkungen des vorangegangenen Weihnachtsgeschäftes, traditionell die umsatzstärkste Zeit bei hochwertigen Schreibgeräten, verebbt. Die Tendenz für die kommenden Monate in diesem Segment bleibt auf Negativkurs, so Michael Schießl, Senior Marketing Consultant bei der GfK. Und vor dem nächsten Weihnachtsgeschäft sei auch nicht viel mehr zu erwarten. Rückläufig sei der Markt, weil es ihm an Innovationen fehle, interpretiert Schießl seine Ergebnisse. Wenn bei dem einen oder anderen Hersteller Wachstum im Premiumbereich zu verzeichnen sei, dann liege eine Marktverdrängung vor. Neue Kundengruppen würde kaum ein Hersteller generieren oder durch Innovationen einen Boom auslösen, wie es in anderen Branchen möglich ist. Dabei bliebe die große Frage: Wie macht die Industrie auf sich aufmerksam? Zu einer Zeit, in der die Konsumenten dem Markt gegenüber so freundlich gestimmt seien wie heute, wäre es vonnöten, die Premium-Zielgruppen auf sich, die Marke und die Produkte aufmerksam zu machen, neue Impulse zu geben.

www.gfk.com

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