BusinessPartner PBS

E-Card versus Print-Card

E-Cards sind besonders bei „eiligen” Zeitgenossen beliebt. Anspruchsvolle Kunden greifen aber weiterhin zu gedruckten Karten, die individuelle Botschaften übermitteln. Die exklusiven Kreationen aus dem Hause Artoz zeigen, welches Potential in ihnen steckt.

Im Marktsegment Karten hat sich die „elektronische Glückwunschkarte” (E-Card) zu einem ernst zu nehmenden Mitbewerber entwickelt. Die Bereitschaft, sich ihrer zu bedienen, ist bei der nachrückenden Generation im Privat- und Unternehmensbereich sehr hoch. Die Gründe liegen einerseits im stetigen Ausbau der technischen Infrastruktur für die Beziehungskommunikation. Andererseits profitiert die E-Card vom fortwährenden Zeitmangel unserer Gesellschaft. Trotzdem beginnt ihre Beliebtheit zu schwinden.

Handgemachte Karten sind ein besonderes Highlight für die Sinne (links). Kunstkarten: Mit passendem Rahmen sind sie ein nachhaltiger Botschaftsüberbringer (mitte). Die Weihnachtskarten regen die Sinne vielfältig an (rechts).
Handgemachte Karten sind ein besonderes Highlight für die Sinne (links). Kunstkarten: Mit passendem Rahmen sind sie ein nachhaltiger Botschaftsüberbringer (mitte). Die Weihnachtskarten regen die Sinne vielfältig an (rechts).

Handgemachte Karten sind ein besonderes Highlight für die Sinne (links). Kunstkarten: Mit passendem Rahmen sind sie ein nachhaltiger Botschaftsüberbringer (mitte). Die Weihnachtskarten regen die Sinne vielfältig an (rechts).E-Cards werden „am Fließband” mit unpersönlichen, standardisierten Texten produziert. Die elektronischen Gruß-, Wunsch- oder Einladungskarten treffen beim Empfänger oft inmitten von E-Mail-Bergen ein. Im Kampf gegen diese Berge von E-Mails wird die Karte und deren unpersönliche Botschaft vom Empfänger genauso schnell, wie diese geschrieben und verschickt wurde, gelesen und gelöscht – aus dem PC-Speicher, aus dem Sinn. Für den Versand von E-Cards sind jeweils zwei E-Mail-Adressen erforderlich – Absender und Empfänger. Oft ist den Versendern die Gefahr nicht bewusst, dass sie nebst Karte und Botschaft die Empfänger mit späteren ungewollten Werbemails beglücken. Dies führt zu einem „Überdruss an elektronischen Medien”, der sich als Verkaufs-Potential nutzen lässt.

Sinnliche Ansprache ist gefragt

Im Display „weiße Feste” findet der Verbraucher kombinierbare Harmonie für den „sinnlichsten Tag im Leben”.
Im Display „weiße Feste” findet der Verbraucher kombinierbare Harmonie für den „sinnlichsten Tag im Leben”.

Im Display „weiße Feste” findet der Verbraucher kombinierbare Harmonie für den „sinnlichsten Tag im Leben”.Da die Welt voller Botschaften ist, kommt dem Botschaftsträger eine entscheidende Bedeutung zu, ob eine Botschaft die Sinne des Empfängers nachhaltig anspricht. Für die Verwendung physischer Karten gibt es zahlreiche Argumente. Diese gilt es, in der Kommunikation zu den Endkonsumenten einzusetzen. So regt beispielsweise die E-Card nur den Hör- und Sehsinn an. Die physische Karte dagegen vermag gleichzeitig mehrere Sinne der Empfänger anzuregen, wie

Sehsinn –  durch die spezielle Anmut der Karte Hörsinn–  durch den individuellen Klang des Papiers Tastsinn –  durch die fühlbare Haptik des Papiers und durch angebrachte Artwork-Stickers Geruchsinn –  durch die Pigmentfarbe, das Papier, den Duft des Absenders die Tiefensensibilität-  indem eine persönliche Botschaft beim Empfänger ein hohes Beziehungswertigkeitsgefühl auslöst. Die Sinne haben unterschiedliche Aufnahmekapazitäten. So werden über den Gehörsinn pro Sekunde etwa 100 000 Bit, über den Tastsinn etwa 1 Million Bit aufgenommen. Das ist nach Ansicht von Artoz eine plausible Erklärung dafür, weshalb die physische Karte zum Differenzierungsinstrument im Kampf um Aufmerksamkeit mutiert. Diese Tatsache sehen die Kartenmacher aus dem schweizerischen Lenzburg auch von aktuellen Marktforschungen bestätigt. Der Kunde möchte wieder mehr „über die Sinne” angesprochen werden, und die sinnliche Fassbarkeit einer physischen Karte ist damit für den Handel ein wichtiges Verkaufsargument.

Das Sortiment

Die Karten von Artoz sind keine Relikte vergangener Kommunikationszeiten. Sie entsprechen gegenüber ihren elektronischen Mitbewerbern dem zunehmenden Nachhaltigkeitsbedürfnis. Das breit gefächerte Kartenangebot regt die Sinne von Absendern und Empfängern nachhaltig an. Es reflektiert die Faszination des Unternehmens zum Papier. So kleben beispielsweise flinke Hände aus der Umgebung von Lenzburg mit viel Sorgfalt Reproduktionsdrucke eines Gemäldes, einer Zeichnung oder Illus- tration auf die vorgedruckten farbigen Karten. Es entsteht ein Bild, das für Käufer und Empfänger die Umrahmung für eine persönliche Botschaft bildet. Die Karten sind in den Formaten A5 und B6 erhältlich. Die passenden Einlageblätter sind unbedruckt. Sie können für unterschiedliche Botschaften verwendet werden – für handgeschriebene oder via PC eingedruckte. Die Kontakte von Artoz zu vielen Künstlern ermöglichen ein auserlesenes und lebendiges Kunstkartensortiment. Für die „wichtigsten und schönsten Ereignisse und Erlebnisse im Leben” bietet Artoz verschiedene Themenkarten und Gestaltungsmaterialien an. Zum Beispiel:

Weihnachts-/Neujahrskarten: Besonders aufwendige Druck- und Gestaltungstechniken verleihen diesen Karten den hohen Erinnerungswert. Die Stahlstiche, Prägungen oder Stanzungen sprechen die Sinne besonders an. Weiße Feste: Geschmackvolle, edle Karten ergeben mit passenden Bögen und Tischkarten ein abgestimmtes Sortiment, das besonders die Lösungssuchenden anspricht. Der Kartenklassiker: Schlicht, klar und überzeugend repräsentieren die Karten aus dem Papiersortiment 1001 ihre luxuriös entwickelte Identität. Ihre Kombinationsfähigkeit innerhalb und außerhalb des Sortiments sowie die ertastbare angenehme Geschmeidigkeit be- gründen ihren guten Ruf – schon seit vielen Jahren. Hobby-/Individual Art: Hohe Erinnerungswerte beim Empfänger erzielen Karten, die von Hand gemacht sind. Jedes Stück ist ein Unikat und vermittelt dem Empfänger, dass sich der Absender mit seinem Wesen, seinem Charakter auseinandergesetzt hat und ihm eine gewisse Wertschätzung entgegenbringt. Diese Karten schaffen bei dem Empfänger mehrmalige und somit nachhaltige Glücksgefühle: beim ersten, zweiten und fünften Anblick und viele Wochen danach. Es ist das Potential an verschenkbaren Glücksgefühlen, das Artoz motiviert, das Sortiment an physischen Karten weiter zu entwickeln und zu pflegen. „Denn wer mit so viel bedürfnisorientierter Kreativität alle Sinne von Käufer und Empfänger anzusprechen vermag”, so die Devise, „fürchtet den Mitbewerber im technisch eingeengten Korsett nicht.”

www.artoz.ch

Verwandte Themen
„silent dignity“ – organische Formen, edle Materialien und hauchzarte Pastelltöne
Glänzendes fürs Fest weiter
Neue Impulse für die „Stylus“-Pens weiter
Stil und Anspruch neu definiert weiter
Vom Trendsortiment zum Publikumsliebling weiter
Die Trends für den nächsten Sommer weiter
Nah an der Zielgruppe weiter