Edle Produkte in einer 1a-Lage
- 28.10.2009
- Papeterie
- red.
Montblanc und Graf von Faber-Castell fungieren als Magneten für den Bereich der hochwertigen Schreibgeräte.Das neue Fachgeschäft befindet sich im sogenannten Dittlmann-Haus in einer Top-Lage in der Passauer Innenstadt. Ein gutes Parkplatzangebot, eine nahe gelegene Bushaltestelle und ein Taxistand sowie die Passagen-Lage mit der vollständig überdachten großen Schaufensterfront machen den Standort besonders interessant.
Knapp 300 Quadratmeter zählt der Verkaufsraum, der im Rahmen der Umbaumaßnahmen – vorher war hier ein Spielwarengeschäft angesiedelt – vollständig entkernt wurde. Die neue Einrichtung erfolgte mit überwiegend warmen Farbtönen. Edel wirkt der Vinyl-Bodenbelag mit Washed-Teak-Optik. Die verschiedenen Weiß-Töne der Einrichtung (Standard-Weiß-Aluminium im Bürobedarfsbereich sowie Cremeweiß in den Bereichen Papeterie und hochwertige Schreibgeräte) sorgen gemeinsam mit der aufwändig platzierten Beleuchtung dafür, dass der gesamte Raum hell und freundlich wirkt.
Ein Problem bei der Planung des Ladengeschäfts war, insgesamt fünf Säulen des 70er-Jahre-Baus, die aus statischen Gründen nicht entfernt werden konnten, optisch möglichst unauffällig „verschwinden“ zu lassen. Sie wurden, damit sie möglichst schlank wirken, mit einem dunklen Lavagrau verkleidet. Drei der Säulen im linken Bereich des Ladengeschäfts wurden zudem geschickt mit einer umfangreichen Artoz-Insel umgestaltet.
Die Artoz-Insel nützt den Raum zwischen den Säulen optimal aus.Präsentiert werden in der neuen Kaut-Bullinger-Filiale neben allgemeinem Büro- und Schulbedarf einschließlich Ranzen auch EDV-Zubehör, Papeterie-Produkte, hochwertige Schreibgeräte sowie Geschenkartikel.
Neben Montblanc und Graf von Faber-Castell als Magneten im Bereich der edlen Schreibgeräte finden sich hier auch Vitrinen mit den Schreibgeräte-Marken Lamy, Pelikan, Parker, Waterman und Cross. „Trotz der verschiedenen Systeme sollte die Ware einheitlich präsentiert werden, und daher haben wir sämtliche Vitrinenhöhen egalisiert, um ein einheitliches Bild im Ladengeschäft zu erreichen“, erklärt Innenarchitekt Reinhold Reisinger. Bei der übrigen Einrichtung wurde von Bohnacker Store Solutions auf mobile Elemente großen Wert gelegt. So lassen sich die unterschiedlich großen Tische im Mittelbereich immer neu kombinieren.
