Moderne Shopbeleuchtung mit LED
- 13.04.2011
- PoS- und Ladengestaltung
- red.
Ihre Vorteile: Die Lichtmenge kann auf sehr kleine und kompakte Einheiten verteilt werden, die sich flexibel nach den jeweiligen Designvorgaben und der gewünschten Funktion richten. Da sich die LED variabel platzieren lassen und nur geringe Streulichtverluste aufweisen, werden einzelne Waren oder Verkaufszonen optimal akzentuiert. Gleichzeitig ermöglichen sie dank ihren geringen Abmessungen und großer Lichtmenge die Konstruktion von sehr schlanken und kompakten Leuchtkörpern, die sich unauffällig ins jeweilige Shopkonzept integrieren: Sie sind, je nach System, mittels Steckverbindersystemen bequem in Vitrinen, Regalen oder Kulissen einsetzbar. Auch aus kleinen Einheiten kann dann eine gleichmäßige, lückenlose oder abgestufte Gesamtausleuchtung nach planerischen Vorgaben exakt gestaltet werden.
Für die Akzentbeleuchtung in Verkaufsräumen hat Osram beispielsweise die „Ledvance Familie“ entwickelt, die auf Basis von LED-Technologie arbeitet und daher besonders lichtstark und energiesparend ist. Die Spots aus der Produktreihe zeichnen sich laut Hersteller durch eine Lichtausbeute von über 60 lm/W und lange Lebensdauer aus. Sie sind zudem um 350 Grad drehbar sowie kipp- und schwenkbar, so dass sie individuell ausgerichtet werden können. Grundsätzlich sind LED für den Einzelhandel unter dem Aspekt der (Betriebs-) Kosten eine Alternative. Eine Beispielrechnung beweist das: Ein Verkaufsregal mit 100 Lichtpunkten, die etwa 300 Tage im Jahr eingeschaltet sind und eine Beleuchtungsstärke von 500 lx aufweisen, kostet im LED-Betrieb rund 430 Euro im Jahr. Das sei etwa ein Drittel der Kosten für den Halogeneinsatz, der sich laut Osram auf rund 1300 Euro belaufen würde.