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Umdenken bei den Endkunden

Unter dem Namen AG Zukunft haben sich zwölf Hersteller von Kalendern und anderen Werbemitteln aus Deutschland, Italien und der Schweiz zusammengeschlossen. Ihr Anliegen: Den hohen Nutzwert zukunftsweisender Werbeartikel einer breiteren Öffentlichkeit vermitteln.

Engagement für Kalender und andere Print-Werbemittel: Die AG Zukunft möchte verstärkt über ihre zukunftsorientierten Produkte mit hohem Nutzwert informieren.
Engagement für Kalender und andere Print-Werbemittel: Die AG Zukunft möchte verstärkt über ihre zukunftsorientierten Produkte mit hohem Nutzwert informieren.

Der Zeitpunkt ist günstig. Denn seit der Wirtschaftskrise ist bei den Konsumenten ein Umdenken zu verzeichnen. „Die Verbraucher haben in der Krise mit Billigprodukten aus Asien schlechte Erfahrungen gemacht und die Qualitätsunterschiede deutlich zu spüren bekommen“, sagt Jan A. W. Schneider von Baier & Schneider in Heilbronn, eines der führenden Papier verarbeitenden Unternehmen Europas und Mitglied in der AG Zukunft. Bei Kalendern, Notizbüchern und anderen Schreibwaren wie Haftnotizen setzten die Konsumenten vermehrt auf Markenprodukte, auf hochwertigen Druck und innovative Gestaltung, wie Schneider betont. Der Trend gehe dabei eindeutig in Richtung Individualisierung. Außergewöhnliche Druckveredelungen bieten dabei vielfältige Möglichkeiten zur Differenzierung. Einbände, die sich wie Fell, Holz oder eine durchlöcherte Zielscheiben anfühlen sind ebenso möglich wie grellbunte Farbkombinationen, Metallic-Schmuckprägung oder edles Vollleder. Wetterfeste Notizbücher aus Filz oder Kunststoff liegen im Trend. Ebenso so genannte „Smart Notes“, Notizbücher kombiniert mit einer Smartphone-Hülle. Besonderheiten sind Terminplaner für mehrere Personen oder Kalender in ungewöhnlichen Formaten wie zum Beispiel Mousepad-Kalender.

Personalisierte Corporate Designs sind gefragt, und das nicht nur bei Firmen und Konzernen. Auch Schüler und Studenten achten inzwischen auf einheitliche Gestaltung, vom farblich abgestimmten Stift über den passenden Kalender oder Block bis hin zur Tasche. Gerade das junge Publikum ist markenbewusst, hat aber seine eigenen Vorstellungen. Hersteller beziehen deshalb die Zielgruppe verstärkt in die Entwicklung neuer Produkte und Designs ein. Für die internet-affine Next Generation gibt es mittlerweile auch die Möglichkeit, online Artikel selbst zu gestalten.

Für ökologische Produkte sind die Kunden zudem bereit, mehr Geld auszugeben. Und sie legen Wert auf Serviceleistungen. Vor allem Firmen und Konzerne wünschen ein Rundum-Sorglospaket. Für diese Zielgruppe bieten die Hersteller in der Regel Full-Service. „Wir passen Kalender an das Corporate Design der Unternehmen an und setzen Sonderkalendarien in den jeweiligen Hausfarben um“, betont Jürgen Geiger, Geschäftsführer der Geiger AG in Mainz-Kastel. Für die Unternehmen der AG Zukunft haben Kalender, Notizbücher, Zeitplaner und Haftnotizen noch viel Entwicklungspotenzial. „Neben den elektronischen Medien bieten sie als qualitativ hochwertige, individuell gestaltete Erzeugnisse einen Mehrwert und werden deshalb weiterhin Bestand haben“, prognostiziert Edgar Siller von der Firma Notes in Schwäbisch Hall. Aus Sicht der AG Zukunft dienen Kalender nicht nur dazu, Ressourcen zu planen, Prioritäten zu setzen, Aufgaben zu erledigen, sondern auch, das Herz zu erfreuen, die Firma oder die Person zu repräsentieren und den persönlichen Lebensstil zum Ausdruck zu bringen.

Die AG Zukunft ...

... besteht aus den zwölf, meist deutschen Herstellern von Kalendern und anderen Print-Werbemitteln Baier & Schneider, Biella, Brendow PrintMedien, Bühner Werbemittel, Eilers Werke, Geiger, KV&H, Lediberg, Notes, Schiffmann, Walter Kalender und Zettler Kalender. Die AG möchte die Öffentlichkeit über ihre zukunftsorientierten Produkte mit hohem Nutzwert informieren. Die Mitglieder verstehen sich als Lieferanten hochwertiger Werbemittel „Made in Germany“ bzw. unserer europäischen Nachbarn.

www.ag-zukunft.de

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