B2B-Marktmonitor: Marktplätze steigern Bedeutung im B2B-Onlinehandel
- 14.10.2022
- E-Business
- red.
Steigende Kundenansprüche, Coronapandemie, Digitalisierung: Die Rahmenbedingungen für den B2B-Handel haben sich in den letzten Jahren stark verändert. Denn: Im B2B-Bereich werden Onlineshops und Gewohnheiten, die man aus dem privaten Einkauf kennt, immer wichtiger. Der neue B2B-Marktmonitor des ECC Köln in Zusammenarbeit mit Adobe, Creditreform und Intershop beleuchtet die vergangenen und zukünftigen Entwicklungen der B2B-Internethandel. „Für 2022 gehen wir davon aus, dass der Umsatz des B2B-Internethandels bei 470 Milliarden Euro netto und der Anteil des Internethandels am Gesamtumsatz bei 10,7 Prozent liegen wird,“ so Michael Mertens, Senior B2B Commerce Expert, zu den Ergebnissen der Studie.
Waren 2018 Onlineshops noch mit großem Abstand Vertriebsweg Nummer eins im B2B-Internethandel, haben Marktplätze in den letzten Jahren deutlich aufgeholt: Mittlerweile wird etwas mehr als ein Viertel (27 Prozent) der Umsätze im B2B-Internethandel über Marktplätze erzielt. Damit verzeichnen Marktplätze eine jährliche Wachstumsrate von 52 Prozent von 2018 bis 2021.
Die Studie kann im Shop des IFH Köln kostenfrei heruntergeladen werden.
Kontakt: www.ifh-koeln.de