IDC-Drucker-Studie: Druckvolumen sinkt kaum
- 29.10.2012
- Monitor
- Dorothee Ragg
Weltweit wurden 2011 3,09 Billionen Seiten gedruckt – eine Verringerung um ein Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Bei näherer Betrachtung gibt es jedoch große regionale Unterschiede: Während das Druckvolumen in Europa und Nordamerika um fünf Prozent zurückging, stieg es in den sich entwickelnden Märkten um 7,5 Prozent. Die Marktforscher sehen als Faktoren, die den Rückgang in der EMEA-Region bewirkten, unter anderem den verstärkten Einsatz von Managed Print Services, die Digitalisierung des Dokumenten-Workflows und den wachsenden Einsatz für Umweltbelange. Dennoch erwartet IDC eine Zunahme des Druckvolumens in naher Zukunft.
Bei den Geräten selbst geht der Trend in Richtung Multifunktionsgeräte und Farb-Laser-Drucker. Die Ausdrucke mit Farb-Laser-Geräten nahmen um insgesamt fünf Prozent zu. Bei den Herstellern liegt HP mit einem Anteil von 26 Prozent am Druckvolumen in der EMEA-Region auf Platz eins, gefolgt von Canon (11 Prozent) und Xerox (10 Prozent).
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