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Deutliche Nachfragebelebung: Als Dienstleister übernimmt energy ink für Fachhändler und Retail-Kunden bei Bedarf auch Aufbau und Pflege der Tinten- und Tonerwände. (Bild: energy ink)
Deutliche Nachfragebelebung: Als Dienstleister übernimmt energy ink für Fachhändler und Retail-Kunden bei Bedarf auch Aufbau und Pflege der Tinten- und Tonerwände. (Bild: energy ink)

Supplies-Markt: energy ink spürt deutlichen Nachfrageanstieg

Nach einem massiven Einbruch sieht man beim Supplies-Spezialisten energy ink wieder Anzeichen für eine Belebung beim Geschäft mit Tinten und Tonern. Getrieben wird die Nachfrage dabei nicht nur durch die Verlagerung ins Home-Office, sondern auch durch Lieferschwierigkeiten der OEMs.

Auch der Supplies-Spezialist energy ink hat Corona deutlich zu spüren bekommen. „Da wir überwiegend den Fachhandel und deren Tintenwände betreuen, hat uns der Lockdown mit voller Wucht getroffen“, erklärt Geschäftsführer Björn Martensen. Zwar hätten einige Kunden einen Lieferservice für Supplies eingerichtet oder diese über ihre Werkstatt vertrieben, sodass zumindest kleinere Aufträge generiert wurden. „Durch den rasanten Anstieg der Nachfrage nach Supplies für Home-Office und Home-Schooling konnten wir die Verluste aus März und April in den beiden Folgemonaten wieder aufholen“, berichtet Martensen. Anzeichen für eine Belebung des Marktes seien bereits im April spürbar gewesen, als gängige Verbrauchsmaterialen des Branchenprimus HP kaum noch lieferbar waren. Durch gute Kontakte habe man jedoch eine hohe Verfügbarkeit mit Originalware sicherstellen können und sei bis heute zu 95 Prozent lieferfähig. Die aktuelle Situation wirkt sich auch weiter auf die Nachfrage bei Tinten und Tonern aus. Dadurch, dass OEM-Produkte nicht lieferbar waren und sind, greifen Verbraucher, die normalerweise OEM-Supplies einsetzen, vermehrt zu kostengünstigeren Alternativen. „Durch den Lockdown in den asiatischen Ländern, gibt es am Markt immer noch eine Knappheit an einigen Tinten und Tonern, was uns zugute kommt“, berichtet Martensen. Durch das erhöhte Druckvolumen im Heimbereich merke man, dass Leergut immer knapper werde und die Preise auch für recycelte Patronen ansteigen.

Um die Auswirkungen der Krise abzufedern, hat energy ink zudem früh auf neue Sortimente gesetzt. „Gerade am Anfang der Pandemie war Desinfektionsmittel kaum zu bekommen. Auch Isopropanol, das zur Herstellung benötigt wird, war extrem knapp“, so Martensen. Nach Gesprächen mit seinem Tintenhersteller hatte sich der Supplies-Spezialist entschlossen, eigenes Desinfektionsmittel herstellen zu lassen. Wichtig gewesen dabei sei, dass man Kunden ein Premium Handdesinfektionsmittel anbieten könne, das nach WHO-Rezeptur hergestellt und nachfettend ist. Abgerundet wird das Sortiment zudem durch ein Flächendesinfektionsmittel auf Aktiv-Chlor-Ba-sis, das Antiinfektionsmittel „MediSeptic“, sowie Desinfektions- und Seifenspender und Seifen. Ein Angebot, das auf positive Resonanz stößt.

Mehr über die Entwicklung bei energy ink lesen Sie in der aktuellen Ausgabe von BusinessPartner PBS. Direkt zum Bericht im E-Paper geht´s HIER.

Kontakt: www.energy-toner.de

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