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Alexander Busch (li.), geschäftsführender Gesellschafter, und Sebastian Heyl (re.), Vertriebsleiter Deutschland bei berolina, haben die zukünftige Entwicklung fest im Blick.
Alexander Busch (li.), geschäftsführender Gesellschafter, und Sebastian Heyl (re.), Vertriebsleiter Deutschland bei berolina, haben die zukünftige Entwicklung fest im Blick.

Print- und Dokumenten-Management: berolina feiert 50-jähriges Firmenjubiläum

berolina Schriftbild feiert im April sein 50-jähriges Firmenjubiläum. Das Familienunternehmen, das heute seine Konzepte für Managed Print Servivces (MPS) in 16 Ländern Europas vertreibt, kann damit auf ein halbes Jahrhundert Service am Kunden zurückblicken.

Angefangen hat das Unternehmen, das heute rund 250 Mitarbeiter beschäftigt, als Büroartikel-Vollsortimenter in Berlin. „Die Entwicklung des Mietfarbtuchs in den 1970ern war die Geburtsstunde der berolina Geschäftsidee, Verbrauchsmaterial fürs Büro wiederaufzubereiten statt wegzuwerfen – lange bevor die Begriffe Recycling und Green IT Einzug in die Büroetagen hielten“, sagt Alexander Busch, der als Sohn eines der berolina-Firmengründer in zweiter Generation als geschäftsführender Gesellschafter aktiv ist.

Bedingt durch den Siegeszug der günstigen und kompakten Arbeitsplatz-Laserdrucker baute das Unternehmen in den 1980er Jahren ein weiteres Standbein auf und stieg frühzeitig in die Produktion von Laserdruckerkartuschen ein. Mit den „SuperCarts“ gelang es berolina Druckerpatronen zu entwickeln, die dank ihres speziell vergrößerten Tonertanks über eine deutlich höhere Laufleistung verfügten als die Standardprodukte der Druckerhersteller. Damit konnten die berolina-Anwender mehr und länger drucken als die Verwender von Standardkartuschen. Dieses Prinzip der „Mehrleistung“ wurde als Firmenphilosophie in der Folge auch auf alle übrigen Unternehmensbereiche übertragen.

Heutzutage verstehen sich die berolina Druckarchitekten als Komplett-Lösungsanbieter, die keine Dienstleistungen und Produkte von der Stange verkaufen, sondern individuelle, auf die Bedürfnisse des Kunden zugeschnittene Lösungen entwickeln. Dabei werden alle Unternehmensprozesse in eine Umfeld-Analyse mit einbezogen. „360° MPS“ heißt das Dach, unter dem die Dabendorfer ihr Portfolio aus Consulting, Hardware, Software, Technik-Service, Dienstleistungen und Verbrauchsmaterial aus eigener Forschung und Entwicklung vertreiben.

Damit sieht sich berolina gut gerüstet für die Zukunft: „Die digitale Transformation ist eine gigantische Herausforderung, der sich mittelfristig keiner entziehen kann“, konstatiert Busch, „deshalb haben wir bei berolina den Wandel zum Managed Service Provider für Dokumenten-Management (DMS) bereits erfolgreich eingeläutet.“ Die aktuellen Zahlen geben Busch Recht. Nach drei strukturell schwierigen Jahren verzeichnete das Unternehmen im letzten Jahr einen Umsatzzuwachs in den Geschäftsbereichen Dienstleistungen, Lösungen und Software von über zwölf Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Weichen sind auch weiterhin auf Wachstum gestellt: Auch 2018 planen die berolina Druckarchitekten, sich mit neuem Personal für die Vertriebs- und Service-Teams zu verstärken.

Kontakt: www.berolina.de 

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