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„Durch die Wiederaufbereitung leisten wir einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz und zur Stärkung der Kreislaufwirtschaft“, erklärt KMP-Vorstand Jan-Michael Sieg. (Bild: KMP)
„Durch die Wiederaufbereitung leisten wir einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz und zur Stärkung der Kreislaufwirtschaft“, erklärt KMP-Vorstand Jan-Michael Sieg. (Bild: KMP)

Handel wird lieferbezogen informiert: KMP weist CO2-Einsparung für Tinten und Toner aus

Händler, die von KMP eine wiederaufbereitete Druckerpatrone erhalten, werden ab sofort auf der Rechnung darüber informiert, wie viel Kohlenstoffdioxid sie gegenüber dem Kauf einer Neupatrone eingespart haben.

Um dies darstellen zu können, hat der in Eggenfelden ansässige Supplies-Spezialist in Zusammenarbeit mit einem unabhängigen Prüfinstitut gemäß der Norm DIN EN ISO/IEC 17020 eine Methodik entwickelt, die den Wiederaufbereitungsprozess der High-Premium-Tintenpatronen und Tonerkartuschen von KMP überwacht und analysiert. So wird es möglich, die Kunden transparent über den Umfang ihres Engagements zu informieren. Dieses Engagement wird mittels einer Gewichtsangabe beziffert und greifbar gemacht. Dabei steht der reduzierte CO2-Ausstoß nicht für sich allein. Vielmehr ist dieser Folge der Wiederverwertung und des verlängerten Lebenszyklus der Patrone, dem reduzierten Rohstoffverbrauch und der Verringerung von Transportwegen – Faktoren, die erheblichen Einfluss auf den Schutz unserer Umwelt, des Klimas und der Artenvielfalt haben. Nach Berechnungen der KMP konnte das Unternehmen im Jahr 2022 allein durch die Wiederaufbereitung von Tonerkartuschen und Tintenpatronen bereits 545.466 kg an CO2 einsparen.

Druckerpatronen und Tonerkartuschen bestehen aus hochwertigen Elektronik- und Kunststoffteilen. Sie sind geradezu prädestiniert dafür, ein weiteres Mal ihren Dienst zu tun, teilt KMP mit. Beim Hersteller, der vom Branchenverband ETIRA zum „Remanufacturer of the Year 2022“ ausgezeichnet wurde, werden die Patronen und Kartuschen daher gründlich gereinigt und überholt, mit neuer Qualitätstinte beziehungsweise neuem Qualitätstoner befüllt und getestet. „Durch die Wiederaufbereitung leisten wir einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz und zur Stärkung der Kreislaufwirtschaft, und wir machen uns heute schon ein klein wenig unabhängiger von Lieferungen aus Fernost“, erklärt KMP-Vorstand Jan-Michael Sieg.

Kontakt: www.kmp.com 

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