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Die Viasit-Geschäftsführer Thomas (links) und Werner Schmeer blicken auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück. (Bild: Viasit)
Die Viasit-Geschäftsführer Thomas (links) und Werner Schmeer blicken auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück. (Bild: Viasit)

Soft-Seating-Trend: Viasit meldet Rekordumsatz

Der Sitzmöbelhersteller Viasit konnte seinen Jahresumsatz im vergangenen Geschäftsjahr, das am 31. März endete, um 14 Prozent auf rund 33 Millionen Euro steigern. Das gaben die Geschäftsführer Werner und Thomas Schmeer am Firmensitz in Neunkirchen bekannt.

Damit übertraf das Familienunternehmen nicht nur den Branchendurchschnitt, die Saarländer erzielten auch den bisher höchsten Umsatz der Firmengeschichte. Wachstumstreiber waren vor allem neue längerfristige Engagements mit Großunternehmen im In- und Ausland, neue Liefer- und Werkverträge mit Importeuren vor allem in den USA, Kanada und Nahost, die Viasit-Produkte unter Lizenz montieren und vermarkten, sowie die Ausweitung des Produktportfolios in Richtung Soft Seating.

„Unser Angebot wird stets mit Blick auf aktuelle Trends der Büroausstattung optimiert“, sagt Geschäftsführer Thomas Schmeer. „Als Antwort auf die Trends zum wohnlicheren Büro und zu alternativen Arbeitsorten wie Home Office und Coworking-Spaces haben wir die Produktfamilie ‚Organic‘ geschaffen. Sie bietet designstarke Sitzmöbel für Rückzugsorte, Kommunikationszonen und bewegliche Arbeitsorte, die helfen, Open Space-Bürolandschaften optisch und funktional zu gliedern, und bildet eine optimale Ergänzung zu unseren designorientierten und ergonomischen Stühlen für alle Anwendungsbereiche im Büro.“

Auch die Tochtergesellschaft Viasit International mit Sitz in London konnte den Umsatz auf den britischen Inseln um mehr als 27 Prozent steigern – trotz des drohenden Brexit, der die Stimmung in der Wirtschaft drückt. Wichtigster Auslandsmarkt bleibt weiterhin Frankreich, gefolgt von Benelux, Österreich und Großbritannien. Insgesamt lag der Exportanteil von Viasit im Geschäftsjahr bei rund 41 Prozent.

Das Unternehmen hat im Geschäftsjahr 25 neue Arbeitsplätze geschaffen, vor allem in der Endmontage, aber auch in der Logistik, wo Viasit verstärkt auf eine eigene Fahrzeugflotte setzt. Mit internen Projekten zur Digitalisierung und Prozessoptimierung in Produktion und Logistik hat Viasit im vergangenen Geschäftsjahr zudem wichtige Weichen für die Zukunft gestellt. Dadurch konnte der Output gegenüber dem Vorjahr um mehr als zwölf Prozent.

Dementsprechend gut sind die Aussichten für das laufende Geschäftsjahr: „Wir gehen mit unserem marktgerechten Produktportfolio, effizienten Produktions- und Logistikstrukturen, über Jahre aufgebauten besten Beziehungen zu unseren Fachhandelspartnern sowie einer schlagkräftigen Vertriebstruppe in das neue Jahr. Deshalb gehen wir davon aus, dass wir dieses Ergebnis im nächsten Jahr noch einmal toppen können“, ist Geschäftsführer Werner Schmeer optimistisch.

Kontakt: www.viasit.de  

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