Highspeed-InkJet-Systeme: Riso in Deutschland wird 30
- 10.03.2020
- Lieferanten
- red.
1989 entschied der japanische Mutterkonzern den Vertrieb seiner Drucksysteme in Deutschland auf- und auszubauen. Zu diesem Zweck kaufte die in London ansässige Riso Europe Ltd. Teile der Roto International, einem ehemaligen Hersteller von Druckmaschinen mit eigenständiger Vertriebsorganisation in Deutschland und den osteuropäischen Staaten.
Über die Anbahnung dieser Geschäftsverbindung erzählt man sich, dass der damalige Gründer und Inhaber der Riso Kagaku Corporation, Noburo Hayama, im Flugzeug zufällig neben dem Insolvenzverwalter der Rotaprint, Günther Mastalka, saß. Rotaprint war damals ein Hersteller großer Druckmaschinen, der mit der Vertriebsorganisation Roto International verbunden war. Durch die Insolvenz der Rotaprint war die Roto International auf der Suche nach einem neuen Vertriebspartner. Riso Kagaku wiederum suchte einen Einstieg in den deutschen Markt und so wurde am 1. Januar 1990 die Riso-Roto GmbH gegründet, die später in Riso (Deutschland) GmbH umbenannt wurde.
Seit 1990 hat der Druckerhersteller sein Geschäft stetig ausgebaut. Von Hamburg aus vertreibt das Unternehmen mit 40 Mitarbeitern und zwei Niederlassungen in Berlin und Frankfurt am Main produktive, energieeffiziente und wirtschaftliche High-Speed Drucklösungen für mittlere und hohe Auflagen sowie für den Produktionsdruck. Mit einem zusätzlichen Netz an Fachhandelspartnern ist das Unternehmen in Deutschland flächendeckend vertreten.
„Für uns stehen die individuellen Bedürfnisse unserer Kunden im Fokus unseres Handelns. Wir stehen dabei immer als persönlicher Ansprechpartner zur Verfuügung“, erklärt Atsumoto Yamamura, Geschäftsführer der Riso GmbH. „Unsere Mitarbeiter prüfen intensiv, welche Maschine zu welcher Anwendung passt, um unsere Kunden optimal und langfristig zufriedenstellen.“ Zu dieser Vorgehensweise passt auch das Motto zum 30jährigen Bestehen des Unternehmens: „Local thinking. Global acting”.
Kontakt: www.risoprinter.de