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Steelcase: Neue Struktur, weniger Jobs

Der zu den weltweit führenden Anbietern von Büroeinrichtungen und innovativen Raumlösungen zählende Hersteller beabsichtigt seine Fertigung in Europa in vier Kompetenzzentren zusammenzufassen.

Damit verabschiedet sich der Büromöbelhersteller von der derzeitigen Struktur, nach der gleiche Produktgruppen teilweise in unterschiedlichen Standorten gefertigt werden. Ziel dieser Neuorganisation sind neben Kosteneinsparungen die Konzentration der Fertigungskompetenzen und damit einhergehend die weitere Stärkung von Expertenwissen in den jeweiligen Werken.

Geplant ist, die beiden deutschen Fertigungsstätten in Rosenheim und Durlangen zu Kompetenzzentren für Melamin Tische (Rosenheim) bzw. Melamin Stauraum (Durlangen), das Werk in Wisches zu einem Kompetenzzentrum für Stahl-Produkte und das Werk in Sarrebourg zu einem Kompetenzzentrum für Stühle und Stellwände zu machen. Das französische Werk in Marlenheim, in dem bisher sowohl Stahl- als auch Melaminprodukte gefertigt werden, wird im Zuge dieser Neuorganisation geschlossen. Ein Großteil der dort tätigen Mitarbeiter werden in der 27 km entfernten Fertigungsstätte in Wisches arbeiten können. Durch die Umverteilung der Produktionsaktivitäten kommen in den deutschen Produktionsstandorten 18 neue Arbeitsplätze hinzu. Insgesamt führt diese Maßnahme zu einer Personalreduktion von 60 Mitarbeitern.

Kontakt: www.steelcase.com

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