Verband stellt sich neu auf: David Connett tritt als Etira-Präsident zurück

Connett ist neben seiner Funktion als Präsident auch Mitglied des Vorstands und wolle diese Funktion bis zum Ende seiner Amtszeit Ende 2020 auch ausfüllen. Er war im vergangenen Jahr als Präsident gewählt worden, nun soll auf der kommenden Generalversammlung der Etira im Juni ein neuer Präsident bestimmt werden. Zudem soll auch der Vorschlag des Vorstands beraten werden, dass die Vorstandsmitglieder künftig häufiger rotieren und maximal zwei, beziehungsweise insgesamt vier Jahre im Vorstand sein können. Auch die Präsidenten sollen häufiger wechseln, indem deren Amtszeit auf ein Jahr begrenzt wird.

Man habe im zurückliegenden Jahr für die Mitglieder „ausgezeichnete Fortschritte gemacht“ und dabei an die Arbeit des Vorgängers Christian Wernhart anknüpfen können, so die Bilanz von David Connett für seine Amtsperiode. So sei die Etira aktiv gewesen bei der Beeinflussung der EU-Politik insbesondere beim Thema „EU-voluntary agreement“ sowie bei der Übernahme diesen Vorgaben in die künftigen Beschaffungsrichtlinien der EU. Man habe neue Mitglieder gewonnen und habe in den sozialen Medien eine Kampagne zur Wiederverwendung gestartet. Veränderungen im Marktumfeld, die EU-Politik im Hinblick auf die globale Entwicklung, Umweltfragen sowie der Brexit – die Wiederaufbereiter von Kartuschen sehen sich einer derzeit einer Vielzahl neuer Herausforderungen gegenüber, so Connett.

Kontakt: www.etira.org