Home-Office: Steelcase-Studie beleuchtet Herausforderungen
- 22.02.2021
- Lieferanten
- red.
Steelcase hat im Verlauf der Pandemie in zehn Ländern verschiedene Studien durchgeführt, an denen mehr als 32.000 Menschen teilgenommen haben. Die Erkenntnisse belegen: Das Engagement von Mitarbeitern, die – beispielsweise aufgrund schlechter Rahmenbedingungen – Schwierigkeiten mit der Arbeit im Home-Office haben, sinkt weltweit. Fast jeder Zweite (44 Prozent) der deutschen Angestellten im Home-Office ist mit dieser Arbeitsform häufig unzufrieden, Engagement und Produktivität würden leiden. Gleichzeitig geben 22 Prozent an, dass sie mit der Arbeit von zu Hause aus durchaus zufrieden sind. Dennoch: Das Büro bleibt weiterhin ein wichtiger Arbeitsort, immerhin möchten insgesamt 95 Prozent der Angestellten zumindest ab und zu vom Büro aus arbeiten, so die Firmeninfo.
Das Bedürfnis nach mehr Kontrolle und Flexibilität bei Arbeitnehmern ist groß. Jeder vierte deutsche Arbeitnehmer erwartet, nach der Pandemie zwei oder mehr Tage pro Woche im Home-Office arbeiten zu können. 72 Prozent wünschen sich immerhin maximal einen Tag wöchentlich von zu Hause aus zu arbeiten. Wenn sich Unternehmen Gedanken über die Zukunft der Arbeit für ihre Mitarbeiter machen, geht es somit häufig um flexiblere Arbeitsrahmenbedingungen, weiterhin mit dem Büro als wichtigen Arbeitsort: Die globalen Daten zeigen, dass nur fünf Prozent aller Unternehmen ganz zum Home-Office übergehen möchten, in Deutschland sind es sogar nur zwei Prozent. Fast ein Viertel der weltweit befragten Unternehmen möchte das Büro als Hauptarbeitsort behalten, wohingegen die große Mehrheit, 72 Prozent, einen hybriden Ansatz mit einer Mischung aus Home-Office und Büro verfolgen möchte. Auch die Mehrheit der deutschen Unternehmen (53 Prozent) sieht im hybriden Modell die Zukunft der Arbeit. Fast genauso viele (45 Prozent) tendieren jedoch weiterhin zum Büro als Hauptarbeitsort.
Kontakt: www.steelcase.com/eu-de